Die Polizei des Kosovo hat durch eine offizielle Erklärung des Polizeistations in Mitrovica-Nord öffentlich dementiert, dass es in der Stadt zu Protesten oder einer Eskalation der Situation gekommen sei. Laut den polizeilichen Behörden sind diese Informationen ungenau und spiegeln nicht die Realität auf dem Boden wider.
In ihrer Erklärung hat die Polizei erklärt, dass der Aktivität, der Sorgen und Ängste in der Öffentlichkeit bereitet hatte, keinerlei Protest- oder destabilisierende Charakter hatte. Es ging lediglich um den traditionellen Defilierungsprozess der Absolventen der Gemeinde Mitrovica-Nord, einer festlichen Veranstaltung, die jährlich zum Abschluss der Mittelschule stattfindet. Diese Veranstaltung war bereits im Voraus von den Schülern bei der Polizei angekündigt worden, die alle notwendigen Maßnahmen ergriffen hatte, um die Veranstaltung sicher und reibungslos abzuhalten.
“Die Polizei des Kosovo hat sich um die Sicherheit und den reibungslosen Ablauf dieser Veranstaltung gekümmert, die ohne Probleme und ohne jede Eskalation abgeschlossen wurde”, heißt es in der Erklärung, wie Telegrafi berichtet.
Während dieser festlichen Veranstaltung wurden einige kleine Provokationen gemeldet, aber laut der Polizei reagierte sie schnell und angemessen, sodass die Situation unter Kontrolle blieb.
“Bei der Festveranstaltung für die Absolventen kam es zu einigen Provokationen, und um eine Eskalation zu vermeiden, reagierte die Polizei. Die Situation wurde beruhigt und die Absolventen konnten ihre Feier ohne weitere Reaktionen fortsetzen”, heißt es weiter in der Erklärung.
Insgesamt dankte die Polizei des Kosovo den Bürgern für ihre Zusammenarbeit und rief sie auf, weiterhin zum Wohle der öffentlichen Sicherheit beizutragen. Die Sicherheitsbehörden ermutigten die Bürger, jeden verdächtigen Fall oder gefährliche Verhaltensweise unter der Nummer 192 zu melden, um ein sicheres Umfeld für alle zu schaffen. /Telegrafi/