Die stellvertretende Vorsitzende der Demokratischen Partei Kosovos (PDK), Vlora Çitaku, hat sich in einer Stellungnahme zum Abbruch des strategischen Dialogs zwischen dem Kosovo und den Vereinigten Staaten geäußert, den sie als Folge der falschen Vorgehensweise der Regierung Kurti bezeichnet.
Bei einer Pressekonferenz, bei der sie auch über die Wahlkampagne der PDK sprach, sagte Çitaku, es sei unverständlich, dass das Kosovo 26 Jahre nach dem Krieg in einer solchen Position mit seinen westlichen Verbündeten stehe.
„Es ist unvorstellbar, dass 26 Jahre nach dem Krieg, nach der militärischen Intervention der NATO in Kosovo, das Kosovo bestraft und bestraft wird von seinen Verbündeten. Alles aufgrund der unverantwortlichen und abenteuerlichen Vorgehensweise von Albin Kurti“, sagte sie.
Çitaku verglich den Beitrag des ehemaligen Präsidenten Hashim Thaçi bei der Aufbauung von Beziehungen mit dem Westen mit dem, was sie unter der Führung von Albin Kurti erlebt.
„Hashim Thaçi aus den Bergen von Pashtrik hat Beziehungen mit der NATO aufgebaut, und jetzt aus dem Gefängnis von Den Haag hat er Amerika in die Verteidigung des gerechten Krieges der UÇK gebracht. Während Albin Kurti, aus dem Komfort des Ministerpräsidentenamtes, es geschafft hat, viele Beziehungen zu zerstören, die mit viel Mühe, Blut und Opfern aufgebaut wurden“, sagte Çitaku.
Sie betonte, dass der diplomatische Isolationismus und der Abbruch des strategischen Partnerschaftsverhältnisses mit den USA ein ernstes Alarmsignal für die Zukunft des Landes und eine direkte Folge der Regierungspolitik derzeit sei.
