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Die Kunst, die spricht, protestiert und inspiriert

Einzigartige Interview mit der Künstlerin und Aktivistin Nexhibe Imeri”

“Die Kunst gab mir eine neue Sprache – eine Sprache, die nicht zensiert wird, die keine Erlaubnis benötigt, die direkt in die Seele geht. Die Autobiografie kann in einem Brief geschrieben werden, aber durch die Kunst wird sie in den tiefsten Schichten des Geistes enthüllt”, sagte Imeri.

Sie spricht nicht viel, aber ihre Arbeit ruft. Sie verlangt nicht nach Aufmerksamkeit, aber sie verdient sie mit Würde und Hingabe. Nexhibe Imeri, eine Künstlerin mit serbischer Herkunft aus Rahovica in Presheva, beendet gerade ihre Master-Studien im Programm “Critical Image Practices” an der Hochschule Luzern (Schweiz) – Design, Kunst & Film. Am 14. Juni 2025 wird sie ihren Diplomprojekt verteidigen, das von einer Kunstausstellung und einem Diskussionspanel begleitet wird.

In diesem exklusiven Interview für die albanische Medienlandschaft erzählt Imeri über ihre Arbeit, die albanische Frau als ständigen Inspirationsquell, die Herausforderungen, die Kunst als Form der Proteste und die Dankbarkeit gegenüber ihrer Familie und dem Land, in dem sie lebt.

Die Künstlerin, die sich auf die Präsentation eines sehr einzigartigen Projekts vorbereitet, erzählt uns mehr über es.

Dieses Projekt ist für mich mehr als eine Ausstellung – es ist eine persönliche und kollektive Geschichte. Es ist eine Einladung zum Nachdenken, zum Sehen, wie durch die Kunst über die Stille, die Ungerechtigkeit und den Mut, sich von ihnen zu befreien, gesprochen werden kann. Jedes Bild ist ein Kapitel meines Lebens – aber auch eine Stimme für viele Frauen, die nicht sprechen konnten.

Wie kam die Idee, diese Themen durch die Kunst zu behandeln?

Meine Ideen sind nicht abstrakt entstanden – sie sind aus dem Erleben, der Schmerz, der Stille, die mir als Frau aufgezwungen wurde, entstanden. Ich habe jahrelang in einem Umfeld gelebt, in dem die Stimme nicht gehört wurde, in dem Gerechtigkeit nicht beachtet wurde und in dem meine persönliche Geschichte als Schande behandelt wurde.

Ich habe über 80 Seiten über einen einzigen Tag meines Lebens geschrieben – aber ich erkannte, dass das, was nicht mit Worten gesagt werden konnte, durch die Kunst dargestellt werden konnte. Die Kunst gab mir eine neue Sprache – eine Sprache, die nicht zensiert wird, die keine Erlaubnis benötigt, die direkt in die Seele geht. Die Autobiografie kann in einem Brief geschrieben werden, aber durch die Kunst wird sie in den tiefsten Schichten des Geistes enthüllt. Denn dort spricht nicht nur ich – dort sprechen die Traumata, die Erinnerungen, die Stille, aber auch die Kraft. Und wenn das Bild vor dem Publikum erscheint, öffnet es den Weg für Analyse, für Dialog und für kollektive Diskussionen, die in einem Brief möglicherweise verschlossen bleiben. Das macht meine Kunst zu einer Form der Proteste, der Kommunikation und des Heilens – nicht nur für mich, sondern für jeden, der in sich eine ähnliche Geschichte spürt.

Die Künstlerin, die sich auf die Präsentation eines sehr einzigartigen Projekts vorbereitet, erzählt uns mehr über es.

Publikum wird mit Schmerz, Mut, Stille und Erweckung konfrontiert werden. Es wird Frauen sehen, die sich in der Schattenwelt bewegen, aber mit Licht, das aus ihren eigenen Händen kommt. Die Werke sprechen über das Leben unter der Decke der Gesetze und Patriarchats, über Unterdrückung und Ungerechtigkeit, aber vor allem über Widerstand und Hoffnung. Es ist nicht nur eine Kunstausstellung – es ist eine lebendige Geschichte.

In der Veranstaltung wird auch ein Diskussionspanel stattfinden. Warum betrachten Sie diesen Format als wichtig?

Das Panel ist wichtig, weil Kunst nicht nur gesehen werden sollte – sondern auch verstanden werden sollte. Dies ist ein Moment, in dem das Publikum mit uns reflektieren kann, in dem es reale Geschichten hören und in dem es tieferes Verständnis für die Themen entwickeln kann. Der Dialog stärkt den Botschaft, die wir übermitteln möchten.

Die Künstlerin, die sich auf die Präsentation eines sehr einzigartigen Projekts vorbereitet, erzählt uns mehr über es.

Die albanische Frau ist ein Symbol der Widerstandsfähigkeit. Es scheint, als ob Sie sehr eng mit dieser Figur verbunden sind. Wie ist Ihre Beziehung zu dieser Figur?

Ich bin diese Frau. Ich habe ihre Straße gegangen und viele Male in ihren Schuhen gegangen – mit Angst, Scham, Schmerz, aber auch mit Stolz und Kraft. Die albanische Frau ist ein Symbol der Widerstandsfähigkeit. Aber es ist Zeit, dass sie nicht mehr allein bleibt – sondern gehört, respektiert und unterstützt wird.

Die Künstlerin, die sich auf die Präsentation eines sehr einzigartigen Projekts vorbereitet, erzählt uns mehr über es.

Emancipation ist nicht ein Luxus – sondern ein Recht.

Welches ist Ihr Message für die jungen albanischen Frauen, die sich unsicher fühlen, ihre eigene Straße zu gehen?

Lassen Sie nicht Ihren Stimme erstickt werden. Lassen Sie nicht die Angst oder die Traditionen Ihnen sagen, wie Sie leben sollen. Sie haben das Recht, Ihre Träume zu verfolgen, Ihre Entscheidungen zu treffen und frei zu sein. Emancipation ist nicht ein Luxus – sondern ein Recht. Jeder Schritt, den Sie in Richtung Ihrer selbst machen, ist ein Schritt für alle Frauen.

Die Künstlerin, die sich auf die Präsentation eines sehr einzigartigen Projekts vorbereitet, erzählt uns mehr über es.

Die Kunst ist nicht nur Ästhetik – sondern ein friedensstiftendes Mittel. Es ist Protest, Geschichte und Heilung. Ich bitte Sie, zu kommen, zu sehen, zu fühlen und nicht mehr zu schweigen. Wenn eine Frau spricht, spricht sie für alle. Und wenn eine Gesellschaft hört – beginnt der Wandel.

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