Die Regierung in Kosovo hat am Mittwoch einen Beschluss gefasst, bis zu 50 Einwanderer aus den Vereinigten Staaten von Amerika während eines einjährigen Zeitraums aufzunehmen. Diese Personen werden vorübergehend in Kosovo bleiben, als Teil eines Kooperationsabkommens zwischen den beiden Ländern, mit dem Ziel, den sicheren Rückkehrweg in ihre Heimatländer zu erleichtern, berichtet albinfo.ch.
Dem Beschluss des Exekutivrates zufolge werden die Einwanderer vorübergehende und sofortige Schutzrechte in dem Gebiet der Republik Kosovo haben, während sie sich an die lokalen Gesetze halten und alle von Gesetzen garantierten Rechte genießen werden.
“Die Personen, die Gegenstand dieses Beschlusses sind, werden während ihres Aufenthalts in der Republik Kosovo sich an die geltenden Gesetze halten und die von den geltenden Gesetzen vorgesehenen Rechte genießen”, heißt es in der Regierungsakte.
Der amtierende Ministerpräsident Albin Kurti betonte in einem Facebook-Post, dass die Auswahl dieser Personen auf einer vorgeschlagenen Liste basieren wird, die auf Kriterien basiert, die mit der Rechtsordnung und der öffentlichen Ordnung zusammenhängen.
“Die Vereinigten Staaten von Amerika bleiben unsere unerschütterliche Verbündete und die Republik Kosovo wird immer ein vertrauenswürdiger Partner von ihnen bleiben. Wir sind immer dankbar für die ständige Hilfe und Zusammenarbeit und schätzen die Unterstützung in der Sicherheit und Entwicklung, insbesondere auf unserem Weg zum Euro-Atlantischen Integrationsprozess”, erklärte Kurti, wie albinfo.ch weiter berichtet.
