Im Folge eines Wettermeldungen der Hydro-Meteorologischen Direktion über eine Erhöhung der Tagestemperaturen ab morgen bis zum 27. Juni, hat das Gesundheitsministerium am späten Nachmittag eine Warnung an die Öffentlichkeit und an besonders gefährdete Bevölkerungsgruppen gerichtet.
„Zu den gefährdeten Personengruppen gehören unter anderem Menschen, die außerhalb arbeiten und stärker der Hitze ausgesetzt sind, oder Menschen, die in Arbeitsplätzen mit hohen Temperaturen und direktem Sonnenlicht arbeiten, Menschen, die während der Arbeit viel Flüssigkeit verlieren und so an Hitzeerkrankungen anfällig sind. Beispiele hierfür sind Bauarbeiter, Landwirte, Verkehrspolizisten und ähnliche Berufsgruppen“, heißt es in der Meldung.
Die Arbeitgeber werden empfohlen, folgende Maßnahmen zu ergreifen, um ihre Mitarbeiter vor den hohen Temperaturen zu schützen:
„Die Überwachung und Wartung von technischen und technologischen Sicherheitsvorkehrungen wie Lüftung, geklimatisiertem Luft, regelmäßiger Temperaturmessung und die Platzierung von Arbeitsplätzen so weit wie möglich von direktem Sonnenlicht und Wärmequellen entfernt. Darüber hinaus sollten Arbeitgeber sicherstellen, dass mindestens ein Raum mit geklimatisierter Luft und einer Funktion als „Schutzraum“ zur Verfügung steht, in dem die Mitarbeiter sich für eine bestimmte Zeit während der Arbeit erfrischen können.“
„Die Verlegung von Arbeitszeiten in die Natur von 11:00 bis 17:00 Uhr, häufige Pausen, die Versorgung mit Flüssigkeiten und Elektrolyten. Die Rotation von Arbeitsaufgaben und die Versetzung von Mitarbeitern in kühleere Bereiche, soweit möglich. Die Bereitstellung von zusätzlichen Mitarbeitern, je nach Bedarf“, heißt es in den Empfehlungen des Gesundheitsministeriums.
