Öffentliche Räume sind in Albanien mittlerweile das Hauptanliegen der lokalen Behörden, während die IKMT (Institute of Municipal and Territorial Development) Maßnahmen ergriffen hat, um diese Räume wieder in Funktion zu bringen.
Ein Beispiel dafür ist die Umgebung des Air Albania-Stadions, die von Lokalen und Restaurants umgeben ist, die sich auf Kosten der Öffentlichkeit etabliert haben.
Die IKMT und die Polizei sind in diesem Bereich tätig, um die öffentlichen Räume wieder freizugeben, die von den Geschäften des Stadions besetzt wurden.
Es scheint, dass die Besitzer der Geschäfte kooperativ sind, da einige von ihnen bereits die Strukturen abreißen oder die Tische und Stühle aus der Außenzone entfernen.
Die Region war bereits seit Jahren von Geschäften besetzt, die sich auf Kosten der Öffentlichkeit etabliert hatten, was zu Beschwerden der Bürger führte.
Bislang gab es keine Vorfälle oder verbalen Auseinandersetzungen zwischen den Geschäften, der IKMT und der Polizei.
Dem Journalisten Maksi Rama zufolge soll der IKMT-Aktion in dieser Region heute Abend abgeschlossen sein.
Der Regierungschef hat sich in den letzten Tagen zu einem “Xhandar” (Überwachenden) aller Geschäfte gemacht, die sich auf Kosten der Öffentlichkeit etabliert haben. Auf seine Anweisung hin begann die IKMT-Aktion, um die öffentlichen Räume wieder freizugeben. Wir haben bereits gesehen, dass die Räume, die den Bürgern gehören, wieder in Funktion gebracht wurden.
In der Hauptstadt haben die Geschäfte kooperativ reagiert und die Maßnahmen der Regierung vermieden, die kürzlich von dem Ministerpräsidenten Rama ergriffen wurden. Die Bürger haben sich mit diesem Schritt der Regierung einverstanden erklärt und ihn sogar als einen lang überfälligen Schritt betrachtet.
Ein ähnliches Szenario spielte sich auch in der Region Theth ab, wo etwa 70 illegale Strukturen abgerissen wurden, die die öffentlichen Räume besetzt hatten. Die IKMT-Aktion führte zu heftigen Reaktionen der Besitzer dieser Strukturen und der lokalen Bevölkerung, aber innerhalb einer Woche war der gesamte Abrissbetrieb abgeschlossen.
Die Aktion wird auch in allen anderen Städten des Landes fortgesetzt.
