Der Film “Era” der Regisseurin Parta Kelmendi wurde bei dem Filmfestival in Brooklyn, New York, mit einem Preis ausgezeichnet.
Inmitten von Hunderten gezeigten Filmen wurde die Schauspielerin Zana Berisha als “bester Schauspielerin” des Festivals ausgezeichnet.
Fast 4.000 Filme hatten sich für das Filmfestival in Brooklyn, New York, beworben, und nur 145 davon, darunter auch der kosovarische Film “Era”, wurden ausgewählt, um auf diesem Festival gezeigt zu werden.
Filme aus 34 Ländern wurden zwischen dem 30. Mai und dem 8. Juni gezeigt, darunter 36 Weltpremieren.
Bei der Abschlusszeremonie des Brooklyn Film Fest wurde die Schauspielerin Zana Berisha, die in dem Film “Era” die Hauptrolle spielt, mit dem Preis “bester Schauspielerin” ausgezeichnet.
Die kosovarische Schauspielerin, die als beste Schauspielerin unter den internationalen Schauspielern in New York ausgezeichnet wurde, zeigte sich überglücklich über diesen Preis.
Die Schauspielerin, die die Figur Eras porträtierte, sprach lobende Worte über die Regisseurin Parta Kelmendi und das gesamte Filmteam.
Bei dem Filmfestival in Brooklyn wurde auch ein weiterer Kosovar mit einem Preis ausgezeichnet. Der nordische Film “Dandellion” der Regisseurin Fiona Obërtinca, die sich aus Albanien und Schweden ableitet, wurde als bester Kurzfilm ausgezeichnet.
Die Regisseurin mit kosovarischen Wurzeln, Fiona Obërtinca, war nicht anwesend, um diesen Preis entgegenzunehmen.
Während dieses filmischen Ereignisses in Brooklyn wurde über den Film “Era” gesprochen. Es wurde diskutiert, wie dieser Film eine tiefe Geschichte aus den 90er Jahren in Kosovo erzählt, die mit einem Drehbuch und Regie von Parta Kelmendi auf die Leinwand gebracht wird.
Mit einer Länge von 94 Minuten folgt der Film dem Leben einer jungen Frau, die gezwungen ist, ihre städtische Existenz in Pristina aufzugeben und sich an den harten Realitäten des ländlichen Lebens anzupassen.
Durch ihre Herausforderungen, familiären Beziehungen und die Auseinandersetzung mit traditionellen Normen, erforscht “Era” Fragen des Identitätsbewusstseins, der Freiheit und der persönlichen Entscheidung.
Der Kontakt mit einem Jungen, der Menschen bei ihrer Flucht aus dem Land hilft, gibt der Geschichte einen anderen Aspekt – die Dilemmatik zwischen Flucht und Standhaftigkeit.
Dieser Bericht berührt menschliche Geschichten, indem er die sozialen, kulturellen und emotionalen Dynamiken hervorhebt, die die lebensentscheidenden Entscheidungen eines ganzen Jahrgangs beeinflussten.
