Die kosovarische Regierung hat entschieden, 50 Personen aus Drittstaaten vorübergehend in dem Land aufzunehmen, im Rahmen eines Kooperationsabkommens mit den Vereinigten Staaten.
Der amtierende kosovarische Ministerpräsident Albin Kurti erklärte, dass die Entscheidung, bis zu 50 Personen in dem Land zu beherbergen, die sie später in ihre Heimatländer zurückkehren lassen, von der Ministerin für Inneres koordiniert und verwaltet werden wird.
Der Beschluss wurde gestern in der kosovarischen Regierung gefasst. Die Nachricht wurde auch international verbreitet, wie die Online-Zeitung Reporteri.net berichtet.
Der amerikanische Sender CBS News berichtete, dass der kleine europäische Staat beschlossen hat, Migranten aus den USA aufzunehmen.
Es ist nicht klar, wer genau aus den USA in Kosovo geschickt werden könnte oder aus welchen Ländern sie stammen würden, wie in dem Artikel erwähnt wird.
Im Zuge einer Erklärung für CBS News hat das amerikanische Außenministerium die kosovarische Regierung für ihre Entscheidung, die Ausländer aufzunehmen, die aus den USA deportiert wurden, gelobt und dabei angedeutet, dass dies ein hoher Prioritätsfall der Regierung des amerikanischen Präsidenten Donald Trump ist.
„Wir danken unserem Partner Kosovo für die Aufnahme von Staatsbürgern aus Drittstaaten, die aus den Vereinigten Staaten deportiert wurden, und für die erleichterte Rückkehr dieser Ausländer in ihre Heimatländer“, sagte das Außenministerium.
Seit Beginn seiner zweiten Amtszeit hat Präsident Trump eine Kampagne gegen illegale Einwanderung gestartet, was auch zu Protesten in den USA geführt hat. /Reporteri.net/
