Der Verkehr auf den nationalen Straßen des Landes verläuft ohne größere Probleme, auf geraden Straßen und mit erhöhter Verkehrsdichte, insbesondere außerhalb der städtischen Zonen. Aufgrund der Sommerzeit und der Ferien hat man eine Zunahme der Autoverkehrsmenge beobachtet. An der Grenzstation Tabanoc beträgt die Wartezeit für die Einreise in das Land etwa 20 Minuten, während an den anderen Grenzübergängen aus mazedonischer Seite keine langen Wartezeiten bestehen – wie die Auto- und Motorrad-Liga Mazedoniens (LAMM) mitteilt.
Die LAMM empfiehlt eine vorsichtige Fahrweise, den Respekt vor den aufgestellten Verkehrssignalen und eine Anpassung der Geschwindigkeit an die Straßenbedingungen. Insbesondere auf den Straßen, die durch Täler, Lössböden und Schluchten führen, ist ein erhöhter Fahrkomfort erforderlich, da hier ein Risiko für den Rutsch von Fels und Erde besteht. Die gefährlichsten Abschnitte sind: Katllanovë – Veles, Mavrovë – Dibër – Strugë, Vinicë – Berovë und Koçan – Dellçevë.