Während der lokalen Wahlen in Nordmazedonien hat sich der Schweizer Verein “Diaspora für Struga” in einer Erklärung von seiner traditionellen Unterstützung für bestimmte Kandidaten distanziert. Der Verein, der seit zehn Jahren in Fragen der nationalen Identität und in politischen und humanitären Prozessen aktiv ist, hat in seiner Erklärung betont, dass er sich in dieser Wahlperiode nicht auf eine bestimmte Kandidatur für die Gemeinde Struga einigen konnte.
Der Verein dankte seinen Unterstützern für ihre Treue und Unterstützung in jeder Wahlperiode. Er kündigte an, dass er weiterhin unabhängig bleiben und jedem Einzelnen die Freiheit lassen wird, seine Wahlentscheidung selbst zu treffen. Die Treffen und Aktivitäten des Vereins werden fortgesetzt, da er nicht durch diesen Entscheidung beeinträchtigt wird. Der Verein wird weiterhin in humanitären Projekten engagiert sein und sich auch in politischen Fragen beteiligen, wenn es sinnvoll ist.
