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Die Botschaft der Vereinigten Staaten bereitet sich auf einen harten Schlag gegen Putin vor, Details über den 18. Sanktionspaket werden publik gemacht.

Der Europäische Rat bereitet die 18. Sanktionspaket gegen Russland vor und unterzieht es einer gründlichen Überprüfung. Dazu gehören der Ausschluss von mehr als 20 russischen Banken vom internationalen Zahlungsverkehrssystem SWIFT, eine weitere Reduzierung des Preiskorridors für russische Öl und ein offizieller Stopp des Gasleiters Nord Stream.

Laut einem Bericht von Bloomberg, der auf Informationen innerhalb der europäischen Institutionen basiert, soll der Europäische Rat derzeit mit den Mitgliedstaaten konsultieren, um die Ausdehnung und den Inhalt der Sanktionen zu bestimmen.

Neben dem Ausschluss der Banken von SWIFT soll ein weiterer Stopp für finanzielle Transaktionen für etwa 20 russische Banken geplant sein, sowie neue Handelsbeschränkungen, die etwa 2,5 Milliarden Euro betragen.

Ein wichtiger Bestandteil des neuen Pakets ist die Reduzierung des Preiskorridors für russisches Öl von 60 auf etwa 45 Dollar pro Barrel. Derzeit stoppt der Preis die Unternehmen aus den G7-Ländern, die russisches Öl transportieren und sichern, wenn der Verkaufspreis höher ist als der festgelegte.

Um diesen Reduktionsplan umzusetzen, benötigt die Europäische Union jedoch die Unterstützung der USA.

Bloomberg betont, dass die EU beabsichtigt, die Einnahmen Moskaus weiter zu reduzieren und den Zugang Russlands zu wichtigen Technologien für die Waffenproduktion zu beschränken.

Außerdem soll die Sanktionsliste für die “Schattenflotte” Russlands erweitert werden, sowie weitere Beschränkungen für Banken, die den Kriegsbeitrag finanzieren, und den russischen Direktinvestitionsfonds.

Ein wichtiger politischer Schlag in dem Paket ist der offizielle Stopp des Gasleiters Nord Stream. Durch die Sanktionierung des Systems würde die EU ihren strategischen langfristigen Zweck bestätigen, nämlich die Abhängigkeit von russischem Gas zu beenden und die unvermeidbaren Projekte mit Moskau zu stoppen.

Am 23. Mai fand ein geschlossener Beratungstermin des Europäischen Rates mit den Vertretern der Mitgliedstaaten statt, um sich über den Inhalt und die Umsetzung des 18. Sanktionspakets zu einigen.

In derselben Zeit erklärte der US-Präsident Donald Trump, dass er eine globale Reduzierung der Ölpreise wünsche, da dies den schnellen Ende des russischen Aggressions in der Ukraine beschleunigen könnte.

Auch Großbritannien rief die Partner der G7 auf, sich auf die Reduzierung des Preiskorridors für russisches Öl zu einigen, da dies ein notwendiger Schritt zur Erhöhung des Drucks auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin sei.

Zum Vergleich hatte der Europäische Rat und Großbritannien am 20. Mai das 17. Sanktionspaket gegen Russland vorgestellt.

Laut dem Paket sollen die Sanktionen die russische “Schattenflotte” und die finanziellen Unternehmen, die Russland halfen, die Folgen der vorherigen Sanktionen zu umgehen, treffen. Außerdem sollen die Sanktionen den Zugang Russlands zu wichtigen militärischen Technologien und die Einnahmen aus der Öl- und Gasexport reduzieren.

Die Sanktionen umfassen 189 neue Schiffe, die von europäischen Häfen ausgeschlossen wurden, was den Gesamtzahl der sanktionierten Schiffe auf 342 erhöht. Die Liste der Sanktionen umfasst auch Einzelpersonen, die die Flotte unterstützen, Transportunternehmen für die Öl- und Gaslieferungen, einschließlich Unternehmen aus den Emiraten, der Türkei und Hongkong.

Weitere restriktive Maßnahmen sollen gegen Surgutneftegaz, ein russisches Ölunternehmen, das Moskau mit erheblichen Einnahmen versorgt, und ein russisches Öltransportunternehmen ergriffen werden.

Das neue Sanktionspaket sanktioniert auch 45 russische Unternehmen und Einzelpersonen, die der russischen Armee mit Drohnen, Waffen, Munition, militärischen Ausrüstungen, kritischen Komponenten und logistischer Unterstützung helfen.

Der Europäische Rat hat außerdem 31 weitere Unternehmen auf die Liste derjenigen gesetzt, die strengere Exportbeschränkungen für Waren und Technologien mit doppeltem Nutzen unterliegen, da sie die russische militärisch-industrielle Komplex unterstützen.

Einige dieser Unternehmen sind in Drittländern (Serbien, Emiraten, Türkei, Vietnam und Usbekistan) ansässig und haben sich an der Umgehung der Exportbeschränkungen beteiligt, einschließlich der Lieferung von Flugzeugen ohne Piloten oder computergesteuerter Ausrüstung.

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