Schüler albanischer Herkunft in der Schweiz kehren mit großer Begeisterung in das neue Schuljahr zurück und widmen sich wieder der albanischen Sprache. An der Albanischen Schule in Ostermundigen bei Bern lernen die Kinder der Diaspora regelmäßig Lesen und Schreiben, und nehmen so an einem wichtigen kulturellen und pädagogischen Projekt teil, wie die Website albinfo.ch berichtet.
Für die Eltern und Lehrer ist die albanische Sprache mehr als nur ein Schulfach, sie ist die nationale Erbschaft, die bewahrt werden muss. Durch sie verbinden sich die jungen Generationen mit ihren Wurzeln, lernen die albanische Literatur, Musik, Traditionen und Kultur kennen und bauen eine starke Brücke zwischen der Heimat und dem Land, in dem sie leben.
In der Schweiz gibt es fast in jedem Kanton eine Albanische Schule, in denen die Kinder der Migranten die Möglichkeit haben, ihre Muttersprache zu lernen. Dieses Netzwerk von Schulen ist ein wichtiger Bestandteil der albanischen Diaspora, die es den Kindern ermöglicht, ihre kulturelle und nationale Identität zu bewahren, unabhängig von der geografischen Entfernung.
Die Albanischen Schulen in der Schweiz sind ein lebendiges Beispiel für die Zusammenarbeit zwischen der Gemeinschaft, den Eltern und den Lehrern, um die Sprache, Kultur und Werte zu bewahren, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. /albinfo.ch