Während des digitalen Wandels des Bildungssystems stellt die Integration künstlicher Intelligenz einen logischen Schritt dar, der die Qualität, Effizienz und Inklusivität der Bildung in Nordmazedonien erheblich verbessern wird.
Ministerin für Bildung und Wissenschaft, Vesna Janevska, erklärte auf dem Internationalen Bildungstechnologie-Symposium in Istanbul, das vom 20. bis 22. Juni 2025 stattfindet, dass man sich bewusst ist, dass künstliche Intelligenz nicht die menschliche Komponente im Bildungssystem ersetzen, sondern vielmehr ergänzen und verbessern soll. Ziel ist es, eine personalisierte Bildung zu schaffen, die den individuellen Bedürfnissen jedes Schülers, Lehrers und Schülers gerecht wird.
“Wir wissen, dass künstliche Intelligenz nicht die menschliche Komponente im Bildungssystem ersetzen, sondern vielmehr ergänzen und verbessern soll. Ziel ist es, eine personalisierte Bildung zu schaffen, die den individuellen Bedürfnissen jedes Schülers, Lehrers und Schülers gerecht wird. Diese Technologie sollte uns ermöglichen, einen Bildungsumfeld zu schaffen, in dem jeder Einzelne sein Potenzial in maximalem Maße entfalten kann, unabhängig von seinen Anfangsbedingungen oder sozioökonomischen Umständen”, betonte Janevska.
Die Ministerin betonte, dass die Einführung künstlicher Intelligenz in der Grundschule der erste und kritischste Schritt ist. Die Schüler sollten zunächst eine grundlegende Kenntnis über künstliche Intelligenz erwerben, wie sie funktioniert, wo sie in unserem Alltag vorkommt und wie sie ethisch eingesetzt werden kann.
“Die Schüler sollten lernen, kritisch gegenüber den Informationen zu sein, die sie von künstlichen Intelligenz-Systemen erhalten. Sie sollten sich bewusst sein, dass künstliche Intelligenz Fehler machen und Vorurteile haben kann, und daher die Daten und Quellen vergleichen. In diesem Zusammenhang ist der Lehrer eine entscheidende Figur und sollte die Schüler durch den kritischen Denkprozess und den ethischen Einsatz dieser Technologie führen”, betonte Janevska.
Sie informierte, dass ein Arbeitsgruppe der Ministerin für Bildung und Wissenschaft mit Professoren aus den Fakultäten für Informatik an der Erstellung eines Dokuments mit spezifischen Anleitungen und Empfehlungen für Lehrer und Schüler arbeitet, um die künstliche Intelligenz in der Bildung zu integrieren.
Die Ministerin für Bildung und Wissenschaft hat intensiv an der Digitalisierung des Bildungssystems gearbeitet.
Janevska informierte, dass die meisten Angebote des Bildungssystems, wie der Schülerregistrierung in den Grund- und Mittelschulen, der Diplomnostrifikation, der Bursenvergabe für Schüler und Studenten, der Konviktsbewerbung für Schüler und Studenten sowie der Antragstellung für Wettbewerbe in der Wissenschaft, digitalisiert wurden. Ein System für Fernunterricht wurde eingerichtet, und interaktive digitale Schulbücher werden in die Etappe eingeführt. Die Schulen werden mit modernen IT-Ausrüstungen für sichere Internetverbindungen und kreative Unterrichtsmethoden ausgestattet, während Lehrer Schulungen für die Bewältigung digitaler Herausforderungen absolvieren.
Das Internationale Bildungstechnologie-Symposium findet zum sechsten Mal statt. Dieses Jahr werden über 100 Teilnehmer – Bildungspolitiker aus verschiedenen Ländern, Vertreter von Bildungseinrichtungen, globalen Technologie- und Technologieunternehmen sowie Technologieparks – sich auf die Bildung der Zukunft durch den Einsatz künstlicher Intelligenz konzentrieren. Mehr als 50 Sitzungen werden die transformative Kraft digitaler Innovationen in der Bildung diskutieren und Erfahrungen austauschen, um Strategien für die Integration von Technologie in Bildungssystemen zu entwickeln.