Die Gesellschaft für Menschen mit Diabetes fordert, dass der neue Gesundheitsminister Azir Ali sich stärker mit den Problemen der Diabetiker auseinandersetzt.
Sie kritisieren die fehlende Transparenz in der Arbeit des Gesundheitsministeriums in den letzten Jahren, während derer es zu Reduzierungen und Mangeln an Therapien kam. Die notwendigen Mengen an Therapien wurden nicht regelmäßig geliefert und die Antworten auf ihre Anfragen blieben aus.
“Wir wünschen dem Minister Ali eine gute Aufnahme in sein Amt und stellen ihm einige Fragen: Wer und warum hat die notwendigen Mengen an der Therapie Ozempik nicht freigegeben? Wie lange braucht der Nationalkommission für Diabetes und der stellvertretende Minister, um auf ihre Anfragen zu antworten? Warum wurde die Steigerung der Insulintherapemengen um 30 Prozent nicht umgesetzt? Wer will, dass 40 Millionen Leben und unsere Gesundheit durch Intrigen und tägliche Spiele oder möglicherweise durch Kosteneinsparungen gefährdet werden?”, heißt es in der Stellungnahme der Gesellschaft für Diabetiker.
