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Deutschland stärkt seine Unterstützung für Albanien in vielen Bereichen.

Im Kapitel 27 der Integrationsverhandlungen mit der Europäischen Union, das sich mit der Abfallbewirtschaftung, der Behandlung von kontaminierten Wasser, Energie und Klimaschutz beschäftigt, erfordert umfangreiche Infrastrukturinvestitionen und eine Vorbereitung der albanischen Verwaltung auf die Umsetzung europäischer Gesetze. Deutschland ist dabei ein wichtiger Partner, mit Projekten, die von der Deutschen Entwicklungsbank (KfW) und der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) finanziert werden, in enger Koordination mit der Europäischen Union, wie DW und albinfo.ch berichten.

Etwa 70 Prozent der deutschen Finanzunterstützung konzentrieren sich auf den Energiesektor, während 30 Prozent auf nachhaltige städtische Entwicklung, einschließlich der Behandlung und Wiederverwertung von Abfällen sowie der Verbesserung der lokalen Umweltinfrastruktur, ausgelegt sind.

Der deutsche Botschafter in Tirana, Karl Bergner, betont, dass wirtschaftlicher Aufschwung und Umweltschutz parallel verlaufen und durch einen umfassenden Dialog unterstützt werden sollten, einschließlich des Integrationsprozesses in die EU. Er fügte hinzu, dass dies wichtige Anforderungen für viele Verhandlungskapitel sind.

Eines der wichtigsten Investitionen ist die neue Deponie in Sherishtë, in der Nähe von Vlorë, die mit einem Kosten von 25 Millionen Euro in Betrieb genommen wurde, wobei 12 Millionen Euro als Kredit von KfW und der Rest als Zuschuss bereitgestellt wurden. Diese Deponie kann bis zu 600 Tonnen Abfälle pro Tag während der touristischen Saison bewältigen und soll die bestehende Deponie ersetzen, die oft mit Bränden zu kämpfen hatte.

Im Orikum wird derzeit ein Anlage zur Behandlung von schwarzem Wasser mit einem Investitionsvolumen von 5,3 Millionen Euro fertiggestellt, das von September an etwa 53.000 Einwohner bedienen soll. In Roskovec wird ein Projekt zum alternativen Management von organischen Abfällen in Kompost für landwirtschaftliche Zwecke umgesetzt, als Teil der Initiative “EU4CELC” für eine kreislauforientierte Wirtschaft, wie albinfo.ch berichtet.

Im Energiesektor umfassen die deutschen Projekte den Bau der 400-kV-Leitung Albanien – Nordmazedonien mit einem Wert von 67,5 Millionen Euro, ein strategischer Investition, der bis zum Ende des Jahres abgeschlossen werden soll und die Energieversorgung Albaniens erhöhen und Verluste reduzieren und die Handelsbeziehungen mit den Nachbarn erleichtern soll.

Der Botschafter Bergner betont auch die Bedeutung der Stärkung der administrativen und technischen Fähigkeiten, um sicherzustellen, dass diese Projekte nach dem Ende der internationalen Unterstützung nachhaltig sind. Er sagte, dass die deutsche Unterstützung fortgesetzt werden wird, insbesondere im Integrationsprozess in die EU, um bei der Umsetzung europäischer Gesetze und in den Prioritätsbereichen wie Rechtsstaatlichkeit, gute Verwaltung und Anti-Korruptionskampf zu helfen.

Deutschland bleibt der größte bilaterale Finanzpartner Albaniens seit 1988, mit Investitionen, die etwa 1,2 Milliarden Euro erreichen, wobei über 400 Millionen Euro nur in den letzten Dekaden investiert wurden. Der Botschafter Bergner würdigt dies als Beweis für den fortgesetzten und ernsthaften Engagement Deutschlands für Albanien, wie albinfo.ch berichtet.

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