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Deutschland setzt auf eine zehnjährige Frist für die Aufbewahrung von Kriegsrechnungen gegen Steuerbetrug

Die deutsche Regierung plant, die Vorschriften für die Aufbewahrung von Finanzdokumenten noch einmal zu verschärfen, in einem neuen Versuch, Steuerbetrug und Finanzkriminalität zu bekämpfen. Finanzminister Lars Klingbeil hat vorgeschlagen, die Frist für die Aufbewahrung von Rechnungen von acht auf zehn Jahre zu verlängern, was die Frist auf den vor der Reform von 2021 wieder auf das ursprüngliche Niveau bringen würde, wie The Local berichtet, wie albinfo.ch weitergibt.

„Das würde es ermöglichen, Steuerermittlungen länger und tiefer durchzuführen“, erklärte Klingbeil, betonend, dass die Verlängerung der Frist ein mächtiges Mittel in der Auseinandersetzung mit Steuerhinterziehung, Geldwäsche und Schwarzarbeit wäre.

Diese Maßnahme kommt als Kehrtwende der früheren Politik des Bürokratieabbau, die unter der Leitung des ehemaligen Finanzministers Christian Lindner die Aufbewahrungsfrist für Rechnungen auf nur acht Jahre reduzierte. Die Reform wurde damals vom Geschäftsbereich als empfindlicher administrativer Entlastung gefeiert, aber Kritiker warnten, dass dies die strafrechtliche Verfolgung komplexer Steuerbetrugsfälle erschweren könnte.

Die Finanzministerium kündigte auch Pläne an, die Ermittlungsmittel zu stärken, einschließlich der Verwendung von automatisierter Datenanalyse, die darauf abzielt, effektiv Muster verdächtiger Finanzverhaltens zu identifizieren.

Eines der Ziele dieser Pakete ist auch der Kampf gegen die sogenannten „cum-cum“-Schemen, bei denen ausländische Investoren in einer falschen Weise Rückerstattungen von Kapitalgewinnen anfordern, was dem deutschen Haushalt erhebliche Verluste durch komplexen Finanzmanipulationen verursacht, wie albinfo.ch weitergibt.

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