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Deutsche Botschafter in Tirana: “Soldatendienst ist Pflicht

Joschka Fischer, ehemaliger Außenminister Deutschlands, hat sich für die Wiedereinführung des Wehrdienstes ausgesprochen. Er fordert auch die Beteiligung von Frauen bei der Armee.

Fischer, der ehemalige Außenminister Deutschlands, hat erklärt, dass die Zahl der Soldaten in der deutschen Armee zu niedrig ist. Der Politiker der Grünen sagte in der Zeitschrift “Der Spiegel”, dass jeder Mensch seine Freiheit verteidigen und, wenn nötig, auch kämpfen muss.

Fischer betonte, dass dies auch für Frauen gilt: “Entweder Gleichheit oder nichts”, sagte er. Fischer räumte ein, dass seine frühere Haltung gegen den Wehrdienst aus heutiger Sicht ein Fehler war.

Der deutsche Verteidigungsminister, Boris Pistorius, hatte erklärt, dass eine Wiedereinführung des Wehrdienstes unter bestimmten Bedingungen möglich sein könnte. Bislang plant die Regierung, ein Modell auf der Grundlage freiwilliger Beteiligung vorzustellen.

Gleichzeitig engagiert sich der Präsident der Vereinigung der Streitkräfte Deutschlands, Andre Wüstner, für die schnelle Umsetzung eines neuen Wehrdienstes. Er sagte der deutschen Nachrichtenagentur dpa, dass es unverantwortlich wäre, sich nicht auf einen Wehrdienst vorzubereiten.

Rutte: 400-Prozent-Zuwachs der Luft- und Raketenabwehr der NATO

Der Debattenschwerpunkt wurde durch die Entscheidungen der NATO über die neuen Fähigkeitsziele für die Mitgliedsstaaten verstärkt. Die Allianz hat kürzlich den größten Neuausrüstungsplan seit dem Kalten Krieg verabschiedet. Für Deutschland bedeutet dies bis zu 60.000 zusätzliche Soldaten.

Auch der NATO-Generalsekretär, Mark Rutte, hat die Notwendigkeit betont, die Luft- und Raketenabwehr der Allianz zu stärken. Laut einem vorbereiteten Material wird Rutte heute der Londoner Organisation Chatham House sagen, dass die Fähigkeiten in diesen Bereichen um 400 Prozent erhöht werden müssen. Nur so kann ein vertrauenswürdiger Abschreckungseffekt gewährleistet und die Verteidigungsfähigkeit gesichert werden. Die entsprechenden Pläne werden auf dem NATO-Gipfel in Den Haag Ende des Monats diskutiert.

Der NATO-Generalsekretär wird auch in London mit dem britischen Premierminister Keir Starmer zusammentreffen und einen Waffenlieferanten besuchen, bei dem er sich mit dem britischen Verteidigungsminister John Healey treffen wird.

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