Der Direktor des Kosovo-Instituts, Ismet Kryeziu, hat sich nach dem Entscheid der amerikanischen Botschaft zur Einstellung des Dialogs für Kosovo geäußert.
In einem Beitrag auf Facebook sagte Kryeziu, dass die Einstellung des Dialogs durch die USA eine diplomatische Schlappe für Kosovo ist.
Die sogenannte “Dritte Republik” würde nur dann Sinn ergeben, wenn sie einen korruptionsfreien Staat mit Rechtsstaatlichkeit, wirtschaftlichem Wachstum und einem demokratischen Regierungssystem darstellen würde. Ein Staat mit Vision und klarem Engagement für euroatlantische Integration, nicht für Isolation und Zerfall.
Jeder, der mit offenen Augen und einem klaren Verstand, weiß, dass die populistischen Politiken der Regierungskoalition und die von Regierung und Präsidentschaft geleiteten Institutionen Kosovo auf den Weg der Isolation und des Bruchs der Beziehungen zu unseren wichtigsten Verbündeten führen. Die Warnungen waren und sind zahlreich, aber sie wurden mit Arroganz ignoriert.
Der aktuelle Schritt der Vereinigten Staaten ist eine schwere diplomatische Schlappe und ein klarer Hinweis an die Republik Kosovo. Er richtet sich nicht nur an diejenigen, die diese falsche Politik fördern, sondern auch an diejenigen, die mit Schweigen oder Servilität diese Politik unterstützen.
Ein Beitrag von Ismet Kryeziu auf Facebook:
[Ein Facebook-Beitrag von Ismet Kryeziu wird hier eingebettet]
Zu diesem Thema:
* Ismet Kryeziu: Die Einstellung des Dialogs durch die USA ist eine diplomatische Schlappe für Kosovo
* Kosovo: Von der Geschichte zum Erfolg in der Isolation
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