Der Polizist Dylot Brahimi aus Kosovo dankte gestern allen, die ihn in diesen Tagen unterstützt haben. Er fühlte sich tief bewegt und stolz.
“Sehr geehrte Kollegen, Freunde und alle, die mich unterstützt haben, stehe ich heute vor euch mit tiefer Dankbarkeit und Stolz. Diese Gefühle entstammen der außergewöhnlichen Unterstützung, die ich während meiner Zeit im Dienst der Polizei erhalten habe. Jedes ermutigende Wort, jede ausgestreckte Hand, jeder gegebene Glaube – all dies hat unverwüstliche Spuren in meinem Engagement für diese Aufgabe hinterlassen”, sagte Brahimi.
Brahimi betonte, dass das Arbeiten in der Polizei nicht nur ein Beruf ist.
“Es ist eine Berufung. Eine Verantwortung, die wir mit Ehre und Entschlossenheit tragen, um die Ordnung, Sicherheit und Würde unserer Bürger zu schützen. Doch diese Reise ist nie leicht. Es gibt große Herausforderungen, viele Opfer und Momente, die unsere Stärke auf die Probe stellen”, sagte er.
“Deswegen war die Unterstützung, die ich von euch erhalten habe – von meinen Kollegen, meiner Familie, meinen Freunden und der Gemeinschaft – eine unerschütterliche Kraft, die mich vorangetrieben hat. Ihr habt mir den Motivation gegeben, jeden Tag besser zu sein, und euch erinnert, warum diese Arbeit so wichtig ist”, betonte er.
Der Polizist fügte hinzu, dass er entschlossen sei, weiterhin mit Integrität und Engagement zu arbeiten.
“Heute mehr als je zuvor fühle ich mich entschlossen, mit Integrität, Engagement und Ehre weiterzumachen. Ich arbeite mit ganzer Seele für eine gerechte, transparente und immer für die Bürger da stehende Polizei. Ich danke euch von Herzen für diese Unterstützung, die mir Kraft und Vertrauen gibt. Lassen wir gemeinsam vorankommen – mit Vertrauen, Einheit und Engagement für das Gemeinwohl. Danke!”, sagte Brahimi.
Anschließend erließ Serbien einen Haftbefehl gegen den Polizisten Dylot Brahimi. Der serbische Innenminister Ivica Dačić erklärte gestern, dass die von ihm geleitete Ministerium einen Haftbefehl gegen den Polizisten der kosovarischen Polizei erlassen habe, der von der serbischen Seite behauptet wird, dass er einen serbischen Schüler einer Mittelschule in der Nähe von Mitrovica am Freitag körperlich angegriffen und verletzt habe.