Die Vorstände der größten Schweizer Unternehmen erhielten im Jahr 2024 durchschnittlich 18 Prozent mehr als im Vorjahr, wie ein von der Gewerkschaft Unia durchgeführter Studienbericht auf albinfo.ch berichtet.
Die durchschnittlichen Löhne in der Schweiz stiegen hingegen nur um 1,8 Prozent während der gleichen Zeitperiode, wie der Studienbericht ergab.
Im Gegensatz dazu erhielten die Vorstände von 39 der größten Schweizer Unternehmen – darunter Novartis, UBS, Roche und Nestlé – durchschnittlich 143 Mal mehr als die niedrigstbezahlten Mitarbeiter.
Ein Beispiel hierfür ist der Vorstandsvorsitzende von Novartis, dessen jährliche Einnahmen 333 Mal höher waren als die niedrigsten. Der Chef von UBS erhielt sogar 276 Mal höhere Bezahlung als der niedrigstbezahlte Mitarbeiter in seinem Unternehmen.