Der Entscheid des Obersten Gerichtshofs bestätigt klar: Albin Kurti und Vetëvendosje haben die Verfassung und die Gesetze der Republik Kosovo verletzt, indem sie beschlossen haben, dass sie unter allen Umständen an der Macht bleiben, ohne Rechenschaft ablegen zu müssen! Dies ist nicht nur eine politische Verantwortungslosigkeit, sondern ein vollständiger institutioneller Machtmissbrauch!
Der Entscheid des Obersten Gerichtshofs sollte nicht nur als juristischer Akt angesehen werden. Tatsächlich ist es die schwerwiegendste Anklage, die einer Regierung gemacht werden kann: Er zeigt, dass die aktuelle Regierung durch Verletzung des Gesetzes und der Verfassung existiert, und daher hat die aktuelle Regierung weder moralische noch institutionelle Legitimität mehr, da es offensichtlich ist, dass es sich um einen Eingriff in die Institutionen des Staates handelt, der als Demokratie getarnt ist.
Die Besetzung von Institutionen, die Ignorierung von Gerichtsentscheidungen und die Instrumentalisierung von Macht sind klassische Anzeichen eines autoritären Regimes, das Risiken und Tendenzen aufweist – wenn es nur könnte –, sich in eine Diktatur zu verwandeln.
Und diese „Regierung“ führt nicht, sondern schützt sich selbst, versteckt die Missbrauch und Korruption und zerstört die Grundlagen des Rechtsstaates. Die Demokratie wird nicht nur durch Gewalt zerstört, sondern auch, wenn die Regierung sich selbst über das Gesetz und die Verfassung stellt. Die Kosovo-Regierung braucht wie nie zuvor eine Wiederherstellung des Rechtsstaates, Rechenschaftspflicht und die Rückkehr des Vertrauens in den Staat.