Der 81. Filmfestival von Venedig kam am Wochenende zu einem vorerstendenklichen Abschluss, als die renommiertesten Preise verliehen wurden. Der amerikanische Regisseur Jim Jarmusch überzeugte die Jury mit seinem Film “Father Mother Sister Brother” und sicherte sich den “Löwen” für die beste Regie, überraschend vor den Favoriten.
Die Schauspielpreise “Volpi Cup” gingen an Toni Servillo für seine Rolle in Paolo Sorrentinos “La Grazia” und an Xin Zhilei für “The Sun Rises on Us All”. Benny Safdie wurde als bester Regisseur mit dem Preis für “The Smashing Machine” ausgezeichnet, während die tunesische Drama “The Voice of Hind Rajab” von Regisseurin Kaouther Ben Hania den Großen Preis der Jury gewann.
Im Orizzonti-Sektion ging der Preis für den besten Film an “On the Road” von Regisseur David Pablos, während Anuparna Roy als beste Regisseurin für “Songs of the Forgotten Trees” ausgezeichnet wurde.
Das Festival dieses Jahres zog auch große Namen wie Park Chan-wook, Kathryn Bigelow, Guillermo del Toro, Yorgos Lanthimos und Noah Baumbach an, und machte Venedig erneut zum Weltzentrum des Kinos.