Die Abgeordnete von Vetëvendosje, Albulena Haxhiu, betonte, dass ihre Partei offen für Kooperation mit der Sozialdemokratischen Bewegung ist, um den institutionellen Stau zu überwinden, der bereits seit mehr als vier Monaten anhält.
Trotzdem war sie klar in ihrer Haltung, dass der Vorschlag für den Präsidenten des Parlaments der LVV zusteht, da sie die Wahlen vom 9. Februar gewonnen haben.
“Was die Treffen mit der Sozialdemokratischen Bewegung angeht, haben wir gesagt, dass wir bereit für Kooperation sind. Sie werden stattfinden, es wird ein Treffen zwischen dem Präsidenten Kurti und dem Präsidenten Limaj geben und nach Abschluss der Treffen wird es eine Erklärung für die Öffentlichkeit geben, ob es eine Einigung gibt oder nicht”, erklärte Haxhiu nach dem Ende der 48. erfolglosen Sitzung des kosovarischen Parlaments.
Haxhiu verwies auf die Blockade für die Wahl des Parlamentspräsidenten und betonte, dass ihre Kandidatur für diese Position auf der Legitimität basiert, die ihrer Partei durch die Wahlen gegeben wurde, aber die mangelnde Zahl von Stimmen den Abschluss des Prozesses verhindert hat.
“Zunächst einmal habe ich keine Kritik am Parlamentspräsidenten. Ich bin von der LVV für diese Position vorgeschlagen, aber das ist nicht passiert, weil man 61 Stimmen benötigt. Die Situation ist so, dass die Abgeordneten der Opposition in der Sitzung anwesend sind, aber nicht am Abstimmungsprozess teilnehmen”, sagte sie.
In der heutigen Sitzung, der 48. auf der Liste, waren 100 Abgeordnete anwesend, aber nur 51 von ihnen nahmen an der Abstimmung teil, ohne dass eine Stimme gegen oder eine Stimme von Abstimmung erfolgte, was bedeutet, dass das Parlament erneut nicht konstituiert werden konnte.
