Ministerin Albulena Haxhiu, die gleichzeitig auch Kandidatin für das Amt der Parlamentspräsidentin ist, hat sich nach dem Scheitern der Konstituierung des Kosovo-Parlaments geäußert.
Sie erklärte vor den Medien, dass die oppositionellen Parteien mit einem irrationalen Hass entschieden hätten, nicht an der Abstimmung teilzunehmen.
Haxhiu sprach auch über die Forderung der AAK, die sie an die Verfassunggebende Versammlung gesandt hat.
Zusätzlich sprach sie über die Blockade, die nun bereits zum 25. Mal erfolgt ist.
“Es ist jetzt drei Wochen her, seit die AAK diese Angelegenheit an die Verfassunggebende Versammlung gesandt hat. Sie haben sich gegen die Bildung dieses Komitees ausgesprochen. Ich hoffe, dass die Verfassunggebende Versammlung in Übereinstimmung mit den gegebenen Umständen handelt”, sagte sie.
Als sie auf die Aussagen der Abgeordneten angesprochen wurde, die sie als “spaltende” bezeichnet hatten, erklärte sie: “Ich denke, dass auch Kurt über diese Angelegenheit gesprochen hat. Ich möchte hinzufügen, dass ich, wie ich in der Vergangenheit gesagt habe, diese Aussagen der Opposition nicht verstehe, mich als spaltende zu bezeichnen. Ich habe nie gegen die Interessen der Republik Kosovo gehandelt. Die sexistischen und misogynen Angriffe waren für mich und für jede Frau, die sich mit Politik beschäftigt, unerträglich. Diese Angriffe entmutigen andere Frauen, sich in Führungspositionen zu engagieren”, sagte sie.
