Präsident Recep Tayyip Erdogan traf sich in Istanbul mit dem interimären Führer Syriens, Ahmed al-Sharaa.
Die unerwartete Besuch des syrischen Führers in Istanbul folgt auf sein Treffen mit dem amerikanischen Präsidenten Donald Trump in Saudi-Arabien.
Am 29. Januar als Führer der syrischen Übergangsregierung ernannt, besuchte al-Sharaa in Februar auf Einladung von Präsident Erdogan erstmals die Türkei.
In seiner Erklärung betonte er, dass sie ihre Beziehungen zur Türkei in einen “tiefe strategische Zusammenarbeit” umwandeln möchten, wie euronews berichtet.
Das Treffen fand in der Arbeitszimmer in Dolmabahçe statt und nahmen teil der Leiter der türkischen Nationalen Intelligenzorganisation (MİT) İbrahim Kalın, der türkische Außenminister Hakan Fidan, der türkische Verteidigungsminister Yasar Guler und der syrische Außenminister Assad Hassan Seybani.
Präsident Erdogan erklärte, dass die Maßnahmen der EU und der USA zur Entspannung der Sanktionen gegen Syrien “von der Türkei begrüßt” wurden.
Der türkische Führer betonte auch die Notwendigkeit, den territorialen Integrität Syriens zu schützen, indem er sich auf die israelischen Truppen innerhalb der Grenzen des Landes bezieht.
Im Gegenzug dankte der syrische Führer Präsident Erdogan für “seine Unterstützung und seine kritischen Bemühungen” zur Aufhebung der Sanktionen.
