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Gazetar: Miki Trajkovski
Die Möglichkeit der saisonalen Beschäftigung, einschließlich Rentner und Personen unter 18 Jahren, wird die Situation mit dem Personalmangel im Tourismussektor teilweise verbessern, aber nicht vollständig lösen, da hochqualifiziertes und professionelles Personal bereits das Land verlassen hat, hauptsächlich nach Kroatien, wo die Gehälter einige Male höher sind. Aber die neue Rechtslösung ist noch eine gute Chance, die Experten seit langem gefordert haben.
“Das gilt auch in den Ländern der EU. Meine Erfahrung liegt in Ungarn, wo aufgrund des Arbeitskräftemangels Rentner beschäftigt werden. Ich glaube, das ist besser, weil sich jetzt das Arbeitsleben weltweit verlängert. Dieser Personal, der dazu fähig ist, in diesen Prozess einbezogen zu werden, selbst wenn er im höheren Alter ist, kann genutzt werden und mit seiner Erfahrung und Kenntnissen kann er den Herausforderungen standhalten”, sagte Naume Marinoski – Professor an der Fakultät für Tourismus in Ohrid.
Der Präsident des Hotelsverbands, Kërste Bllazheski, sagt, dass eine solche Lösung sowohl für ihn als auch für diejenigen, die bereit sind zu arbeiten, positiv sein wird, da sie aufgrund der niedrigen Renten zusätzliche Einkommen erhalten werden. Je nach Möglichkeiten werden sie in leichteren Arbeiten beschäftigt. Er sagt, dass im Laufe der Jahre eine bestimmte Anzahl von Rentnern mit Arbeitsverträgen beschäftigt wurden, aber diese Angelegenheit ist jetzt rechtlich geregelt. Trotzdem werden die Dienstleister versuchen, das Problem zu erleichtern, indem sie Arbeitskräfte aus dem Ausland importieren.
Im vergangenen Jahr war dies jedoch nicht erfolgreich, da ein großer Teil derer, die aus Nepal, Bangladesch und den Philippinen kamen, mitten in der touristischen Saison innerhalb einer Nacht ohne Vorwarnung gingen. Laut Daten des kroatischen Innenministeriums haben im Jahr 2023 insgesamt 13.412 Arbeitskräfte aus Mazedonien in Kroatien gearbeitet, während man für dieses Jahr 2025 eine Zahl von über 15.000 erwartet. Laut dem Tourismussektor von Ohrid und Struga fehlen während der Hauptsaison etwa 7.000 Arbeitskräfte.
Alsat.mk
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