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Der Justizminister Filkov bestätigt, dass das Gesetz für den Verfassungsgerichtshof in der Endphase ist und bis zum Ende des Monats verabschiedet werden soll.

Der Kanzler des Obersten Gerichtshofs steht vor dem Abschluss. Der Gesetzentwurf soll bis zum Ende des Monats verabschiedet werden, wie geplant. Die Zeit der Unwissenheit und der Unklarheit ist vorbei. Jeder Entscheid wird nun mit Namen und Familiennamen versehen, sagt Justizminister Igor Filkov in einem Interview mit der mazedonischen Nachrichtenagentur. Er betont, dass dies ein wichtiger Schritt zur Stärkung der Unabhängigkeit und Transparenz des Gerichtswesens ist.

Filkov betont, dass die Justizministerium die Empfehlungen des Kommissionsrates von Venedig für den Gesetzentwurf für den Obersten Gerichtshof berücksichtigt hat und diese bereits umgesetzt wurden.

“Es geht um einen konstruktiven und inhaltlichen Dokument, der Anweisungen und klare Empfehlungen enthält, insbesondere für die Bereiche, in denen wir als Ministerium einen ernsthaften Fokus gelegt haben. Diese Empfehlungen sind bereits berücksichtigt worden. Es ist besonders wichtig für uns, dass die Kommission den transparenten und umfassenden Prozess der Gesetzgebung anerkennt – durch öffentliche Anhörungen, Konsultationen mit Experten und die Einbeziehung aller Hauptakteure. Dies ist ein Beweis dafür, dass wir auf dem richtigen Weg sind und unsere Reformen mit den europäischen Standards im Einklang stehen. Diese direkte Herangehensweise trägt dazu bei, das Vertrauen in den gesetzgebenden Prozess und das Gerichtswesen insgesamt zu stärken”, sagt Filkov.

Wenn es um das Vertrauen im Gerichtswesen geht, wie Filkov betont, muss es von den Institutionen begonnen werden, die das System leiten – dem Obersten Gerichtshof und der Öffentlichen Anklage. Deshalb haben wir von dort aus begonnen.

“Der Oberste Gerichtshof, der bislang als Garant der Unabhängigkeit konzipiert war, war oft taub gegenüber Skandalen und hat geschwiegen, wenn er handeln sollte. Jetzt ändert sich das. Wir setzen strikte Kriterien für die Auswahl und Entlassung fest, eine Verpflichtung zur Transparenz, einen Kontrollmechanismus für die Integrität und die wichtigste Sache – einen Mechanismus für die persönliche Verantwortung. Es gibt keine mehr ‘Ich wusste nicht’ und keine mehr ‘Ich hatte keine Befugnis’. Jeder Entscheid wird mit einem Namen und einer Familiennamen versehen. Es wird erstmals ein objektiver Bewertungsprozess für ihre Arbeit geben, Transparenz bei der Entscheidungsfindung und einen Mechanismus für die persönliche Verantwortung der Mitglieder des Obersten Gerichtshofs. Dies ist ein wichtiger Punkt, der auch von der Bewertungskommission der EU anerkannt wurde – und jetzt antworten wir direkt auf diese Empfehlung”, sagte Filkov.

Was die Öffentliche Anklage betrifft, so versichert Filkov, dass sie nicht mehr eine ‘geschlossene Kiste’ sein wird, in der Entscheidungen ohne Erklärungen verschwinden.

“Der neue Gesetzentwurf wird eine persönliche Verantwortung, einen erhöhten öffentlichen Kontrollmechanismus und einen Gleichgewicht zwischen Hierarchie und professioneller Freiheit sicherstellen. Wir wollen keine Anklage, die nur rechnet, sondern eine Anklage, die handelt. Wir führen einen System ein, um die regelmäßige und objektive Bewertung der Ankläger durchzuführen, sowie eine klare Linie für die Verantwortung. Und in diesem Gesetz haben wir sorgfältig fast alle wichtigsten Empfehlungen der Bewertungskommission aufgenommen”, sagte Filkov.

Bis zum Ende des Jahres hat Filkov noch eine weitere wichtige Aufgabe – die Verabschiedung des neuen Strafgesetzbuches, das nicht nur die Harmonisierung mit den europäischen Standards, sondern auch eine grundlegende Rechtsreform ist, die die Strafpolitik modernisieren und eine klare Antwort auf organisiertes Verbrechen und Korruption geben wird.

“Schließlich wird es klare, präzise und umsetzbare Bestimmungen gegen Korruption, Missbrauch von Amtsgewalt, organisiertes Verbrechen geben. Ich glaube an die Institutionen und an unsere Fähigkeit, dies zu erreichen. Die Reformen sind nicht nur eine Formalität – sie sind ein Spiegelbild unseres politischen Willens, unserer Verantwortung und unseres Vision für eine gerechte Gesellschaft”, betont Filkov.

Filkov versichert, dass die Dynamik der Umsetzung der Reformen intensiv, konzentriert und vollständig im Einklang mit den Verpflichtungen, die wir im Rahmen des Plans für die Entwicklung des Westbalkans übernommen haben, ist. Er betont, dass es einen politischen Willen und einen klaren Zweck gibt – das zu erreichen, was vereinbart und notwendig ist.

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