Die Hohe Vertreterin der Europäischen Union für Außenpolitik und Sicherheit, Kaja Kallas, hat kürzlich auf ihren sozialen Medien-Kanälen eine Zusammenfassung ihrer kürzlichen Reise nach Kosovo, Serbien und Nordmazedonien veröffentlicht.
Während ihrer Reise besuchte Kallas Kosovo, Serbien und Nordmazedonien, wo sie für jeden Staat klare Botschaften überbrachte. “In Serbien bat ich die Behörden um eine Beschleunigung der Reformen und um eine klare Ausrichtung des Landes auf den EU-Beitritt, durch den Wiedergewinn des Vertrauens und die Einhaltung demokratischer Grundsätze. Ich sprach auch mit jungen Menschen und Vertretern der Zivilgesellschaft, die Gerechtigkeit und Verantwortung forderten – ihre Stimmen und Energie sind entscheidend für Fortschritte”, schrieb sie auf Instagram.
In Bezug auf Kosovo appellierte Kallas an die politische Elite, den politischen Konflikt zu überwinden und eine funktionierende Regierung zu bilden. “Die Führer sollten ihre Differenzen beiseite lassen und sich auf die Zukunft des Landes konzentrieren”, betonte sie.
In Nordmazedonien hob Kallas hervor, dass das Land der erste in der Region war, der ein Sicherheits- und Verteidigungspartnerschaft mit der EU unterzeichnete und von dem Programm für den Westbalkan profitierte. “Nordmazedonien gehört zur europäischen Familie und es ist entscheidend, dass es auf dem Weg zur EU bleibt”, sagte sie.
