Ein ungewöhnliches Rechtsstreit zwischen dem 23-jährigen Chelsea-Star Cole Palmer und einem renommierten französischen Weingut, Chateau Palmer, ist in Gang gesetzt worden. Grund dafür ist Palmers Antrag, um seinen Spitznamen “Cold Palmer” als Handelsmarke zu schützen.
Der jüngere Spieler, bekannt für seine “kalte” Feier nach Toren, bei der er die Arme ausstreckt, hat im vergangenen Jahr nicht nur seinen Pseudonymen, sondern auch dem dazugehörigen Gestus Schutz angesucht.
Palmer’s Antrag umfasst eine breite Palette von Produkten, darunter Kleidung, Lebensmittel, Toilettenartikel, Spielzeuge, Diätgetränke und sogar alkoholische Getränke. Dies hat das Aufmerksamkeit von Chateau Palmer, einem renommierten Weingut in Bordeaux, erregt, dessen Weine bis zu 890 Euro pro Flasche verkauft werden.
Das französische Weingut hat offiziell Widerspruch gegen Palmers Antrag eingelegt und argumentiert, dass der kommerzielle Einsatz seines Namens durch Palmer den Ruf und die Reputation ihrer historischen Marke schädigen könnte.
Der Fall wird nun von der britischen Patent- und Markenamt geprüft, wobei beide Parteien die Gelegenheit haben, ihre Argumente vorzubringen, bevor ein Urteil gefällt wird.
Chateau Palmer, gegründet 1814, ist einer der respektiertesten Namen in der Region Margaux und bekannt für seine lange Tradition in der Herstellung von hochwertigen Weinen.
Palmer’s ikonischer Feier, die erstmals im Dezember 2023 stattfand, wurde tatsächlich von seinem ehemaligen Akademie-Kollegen Morgan Rogers aus Manchester City inspiriert, der diesen Gestus bereits vor ihm durchgeführt hatte. /Telegrafi/