Direktor des Instituts “Octopus”, Arben Fetoshi, hat sich nach der Verhaftung des Polizisten Bojan Jevtiq an der Grenzstation “Dheu i Bardhë” geäußert und diese als einen großen Erfolg für die Sicherheitsinstitutionen in Kosovo in der Konfrontation mit hybriden Bedrohungen und destabilisierenden Maßnahmen Serbiens bezeichnet.
Fetoshi betonte, dass dieser Arrest ein klarer Beweis für die Professionalität und die enge Zusammenarbeit zwischen den Institutionen ist.
“Der Neutralisierung eines weiteren Agenten heute zeigt die Professionalität, Entschlossenheit und die effektive Zusammenarbeit zwischen der AKI, der IPK und der Sonderstaatsanwaltschaft in der Konfrontation mit den nicht konventionellen Angriffen Serbiens”, schrieb er auf Facebook.
Laut ihm ist der Eindringen von Spionage-Netzwerken in staatliche Institutionen eine der schwerwiegendsten Bedrohungen für die nationale Sicherheit und die verfassungsmäßige Ordnung in Kosovo.
“Im Zuge der Mechanismen des hybriden Krieges sind das Spionagenetzwerk und der Eindringen in staatliche Institutionen die gefährlichsten Hallunken. Der aktuelle Fall zeigt, dass sie existieren, aber auch, dass sie gefasst, neutralisiert und durch professionelle Ermittlungen und Überprüfungen aufgedeckt werden”, fügte Fetoshi hinzu.
Der Fall von Bojan Jevtiq wird von den zuständigen Behörden untersucht, während die Verhaftung als ein wichtiger Schritt in der Verteidigung der Souveränität und der Sicherheit des Landes angesehen wird.