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Der Bitcoin erlebte im September eine erhebliche Rückschlag – der Markt für Kryptowährungen geriet in den schwächsten Monat des Jahres.

Der Bitcoin-Kurs im September erinnert an eine unangenehme Erinnerung für Händler: Historisch gesehen war dieser Monat nicht gerade günstig für sie.

Laut CoinDesk verlor der Bitcoin in den letzten 14 Tagen bei 9 von 14 Sitzungen, mit einem durchschnittlichen Rückgang von etwa 12 Prozent.

Der negative Trend scheint sich auch in diesem Jahr fortzusetzen. Der Bitcoin begann die Woche bei etwa 110.000 Dollar, dem niedrigsten Stand in fast zwei Monaten, während der Gesamtmarkt der Kryptowährungen auf 3,74 Billionen Dollar sank, den niedrigsten Stand in den letzten drei Wochen.

In den letzten 24 Stunden blieb der Kurs des Bitcoin unverändert. Andere Altcoins wie Solana (SOL), XRP und Cardano (ADA) stiegen jedoch um 4, 1 bzw. 1,5 Prozent.

Investoren sind besorgt über die Combination von makroökonomischer Unsicherheit, der angespannten Stimmung im Markt und den niedrigen Handelsvolumina – Faktoren, die den September noch herausfordernder machen.

Der Analyst von FxPro, Alex Kuptsikevich, betont, dass die technischen Indikatoren einen negativen Trend andeuten, während der Kapitalisierungsgrafik eine anhaltende Abwärtsbewegung zeigt. Er warnt, dass, wenn der Bitcoin nicht den Stand von 112.000 Dollar halten kann, er sich in Richtung der Unterstützungslinie bei 105.000 Dollar bewegen könnte, bevor er den psychologischen Knackpunkt bei 100.000 Dollar erreicht.

Der Furchtindex für Kryptowährungen sank auf 40, den niedrigsten Stand seit April, was darauf hindeutet, dass der Markt unter Druck steht und Panik nahe liegt, wie Coindesk berichtet.

Die Vergangenheit bietet auch keine vielversprechenden Aussichten. Im Jahr 2017 verlor der Bitcoin 8 Prozent im September, im Jahr 2019 fast 14 Prozent und im Jahr 2021 und 2022 gab es ebenfalls starke Rückschläge. Diese Rückschläge werden oft mit dem Rückgang des Liquiditätsniveaus und den makroökonomischen Veränderungen nach der Sommerzeit in Verbindung gebracht.

Dieses Jahr spiegelt sich der Druck auch in den Flukten der ETFs wider. Nach einer Phase des Akkumulierens im August sahen die Bitcoin-ETFs in den USA in der letzten Woche eine netto-Ausgabe von 440 Millionen Dollar. Gleichzeitig stiegen die ETFs für Bitcoin-Optionen auf über 1 Milliarde Dollar, was darauf hindeutet, dass es mehr zu einem Umorientieren des Kapitals als zu einer allgemeinen Expansion geht.

Laut CryptoQuant besitzen die Bitcoin-ETFs bereits über 1,3 Millionen BTC, was etwa 6 Prozent des Gesamtbestands entspricht und sie in der Gewichtung des Marktes hinter den größeren Börsen platziert.

Auf makroökonomischer Ebene erwarten Investoren die Daten über die nicht-agrarischen Lohnzahlungen in den USA, die einen Rückgang im Schaffen von Arbeitsplätzen andeuten könnten. Ein schlechterer Bericht könnte die Erwartungen nach einer Absenkung der Zinssätze durch die Fed im September nähren, was potenziell den Optimismus im Markt wiederbeleben könnte.

Bis dahin jedoch schützen sich Händler vor dem Risiko. Die Daten des Optionsmarktes zeigen eine starke Zunahme der Nachfrage nach “Put”-Optionen, was ein klares Signal dafür ist, dass Investoren sich auf eine Rückschlagsszenario einstellen. Kuptsikevich betont die Notwendigkeit einer erhöhten Vorsicht, insbesondere für Kurzfrist-Händler.

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