Der Präsident der Föderation des Fußballs in Kosovo (FFK), Agim Ademi, hat sich zur Wehr gesetzt und die Berichte über einen möglichen Rücktritt des Nationaltrainers Franco Foda zurückgewiesen.
In der vergangenen Nacht (Mittwoch) berichteten Medien aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, dass Foda möglicherweise von seinem Posten zurücktreten könnte, nachdem er von dem bekannten Klub Al-Wahda aus dem Land eine Angebots gemacht worden sei.
Der Rücktritt des deutschen Trainers soll dieses Sommer erfolgen, bevor die Qualifikationsspiele für die Fußball-Weltmeisterschaft 2026 beginnen, was bei den Fußballfans in Kosovo Angst ausgelöst hat.
Der Präsident der FFK, Agim Ademi, hat jedoch schnell reagiert und die Berichte zurückgewiesen. Er erklärte, dass die FFK noch keine offizielle Mitteilung von Fodas Vertretern oder von einer anderen Seite erhalten habe.
“Nach den Berichten, dass der Trainer Franco Foda von seinem Posten zurücktreten könnte, möchte ich den Öffentlichkeit mitteilen, dass weder ich als Präsident noch die FFK als Institution eine offizielle Mitteilung von Fodas Vertretern oder von einer anderen Seite erhalten haben”, schrieb Ademi auf seinem Profil.
“Derzeit hat Foda Vertragspflichten mit uns und wir erwarten, dass diese Vertragspflichten erfüllt werden, insbesondere jetzt in dieser wichtigen Phase der Qualifikation für die Fußball-Weltmeisterschaft, wohin wir mit Optimismus und großer Sehnsucht nach Erfolg ziehen”, schrieb Ademi weiter.
Der Präsident der FFK hat auch auf seinem Facebook-Profil eine Stellungnahme veröffentlicht, in der er die Berichte zurückweist und betont, dass Foda noch Vertragspflichten mit der FFK hat.
