Der stellvertretende Vorsitzende der Demokratischen Partei des Kosovo, Arben Mustafa, hat auf die Erklärungen des ehemaligen Finanzministers Hekuran Murati reagiert, die mit der Frage verbunden sind, ob das Land 90 Millionen Euro von der Weltbank verlieren könnte.
Mustafa bezeichnet Muratis Sorgen als unbegründet. Er wirft Murati und der Bewegung Vetëvendosje vor, dass sie das Land in eine wirtschaftliche, energietische und politische Krise geführt haben.
In einem Facebook-Post schreibt Mustafa, dass Murati, wenn er wirklich besorgt wäre, über die 600 Millionen Euro an Stipendien sprechen müsste, die das Land aufgrund der Sanktionen der Europäischen Union verliert, sowie über den wirtschaftlichen, energietischen und politischen Zusammenbruch, den das Land aufgrund des Blockades des Parlaments durch Muratis Partei erlebt.
Mustafa fügt hinzu, dass, wenn sie wirklich besorgt sind, die Lösung dieser Krise nicht sehr schwierig wäre – es reiche nur, sich daran zu erinnern, dass das Kosovo mehr wert ist als Albulena Haxhiu.
