Christina Applegate kämpft seit 2021 mit einer multiplen Sklerose und hat nun bekannt gegeben, dass sie auch an Depressionen leidet.
Obwohl sie 2018 mit einer multiplen Sklerose diagnostiziert wurde, zeigten sich die ersten Symptome bereits 2019 während der Dreharbeiten zum Pilotfolge der Serie “Dead to Me”. Während einer Szene, in der sie durch ein Feld läuft, wurde sie behindert und fiel. Zunächst gab sie der Vorfälle keine Bedeutung und dachte, dass ihre Sturzfolge durch Ermüdung verursacht wurde. Doch später wurde klar, dass dies ein frühes Anzeichen für die multiplikations Sklerose war.
Applegate hat sich in den vergangenen Jahren ehrlich über ihre Kämpfe mit der multiplen Sklerose geäußert. In einer kürzlichen Erscheinung als Gast in dem Podcast von Jamie Lynn-Sigler gab sie bekannt, dass sie auch an Depressionen leidet.
“ehrlich gesagt, genieße ich das Leben nicht mehr. Ich genieße nichts mehr. Wenn jemand zu mir kommt und mit mir spricht, ist das gut, ich genieße das. Wenn jemand kommt und sagt ‘lasst uns aufstehen oder einen Spaziergang machen’ oder ‘lasst uns Kaffee trinken’, dann genieße ich das nicht”, sagte die Schauspielerin.
Sie behauptet, dass sie sich in einem Zustand der Depression befindet, den sie seit Jahren nicht mehr erlebt hat.
“Jedes Mal, wenn ich etwas tue, habe ich Angst, als ob ich in einer Dunkelheit gefangen bin, die ich nicht verlassen kann. Ich habe die Therapie seit der Diagnose lange Zeit ausgeschlagen, weil ich Angst hatte, dass ich nicht in der Lage sein würde, mich zu konzentrieren”, sagte sie ehrlich.
Aufgrund der Depressionen hat sie sich entschieden, psychologische Hilfe zu suchen.
