Der 16. Aktionswoche gegen Rassismus findet vom 21. bis 28. März 2026 in der Stadt Bern statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an Aktivitäten und Initiativen teilzunehmen, die während dieser Woche stattfinden werden. Die Aktionswoche wird jährlich am 21. März, dem Internationalen Tag gegen Rassismus, organisiert.
Die Aktionswoche gegen Rassismus wird seit 2011 von der Stadt Bern in Zusammenarbeit mit zivilgesellschaftlichen Organisationen und benachbarten Gemeinden durchgeführt. Ziel ist es, eine Plattform zu schaffen, um den Einsatz gegen Rassismus zu fördern und die Vernetzung zwischen verschiedenen Akteuren zu stärken.
Wer kann teilnehmen?
In dieser Woche können sich Verbände, Nichtregierungsorganisationen, Schulen, Jugendgruppen, Sportvereine, kulturelle Organisationen, religiöse Gemeinschaften und auch einzelne Interessierte beteiligen. Auch Organisationen, die bereits früher teilgenommen haben, sind herzlich eingeladen, neue Vorschläge einzureichen. Insbesondere werden Aktivitäten gefördert, bei denen Menschen, die Erfahrungen mit Rassismus gemacht haben, eine zentrale Rolle spielen.
Ablauf der Antragsfrist
Vorschläge für Aktivitäten sowie Anträge auf finanzielle Unterstützung (bis zu 2000 Franken) müssen bis zum 30. September 2025 bei der Zentralstelle für Migration und Rassismusfragen (FMR) eingereicht werden. Hervorzuheben ist, dass kommerzielle Anbieter von dieser Unterstützung nicht profitieren können.
Die Antragsformulare und alle erforderlichen Dokumente finden sich auf der offiziellen Website der Stadt Bern im Bereich “Downloads”.
Projektwahlen
Die Auswahl der Projekte erfolgt durch die FMR mit Unterstützung des Expertenkomitees für Migration und Rassismusfragen. Die vollständigen Antragskriterien sind im Dokument “Ausschreibung 2026” zu finden.
Alle Teilnehmer verpflichten sich, ihre Aktivitäten in einem diskriminierungsfreien Umfeld durchzuführen. Dies bedeutet die Ablehnung jeder Form von diskriminierender Sprache oder Verhaltensweise sowie die aktive Intervention bei Verstößen. Zudem wird ein respektvoller und diskriminierungsfreier öffentlicher Kommunikationsstil gefordert, sowohl vor als auch während der Veranstaltung.