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Bei den Filmfestspielen in Cannes kam es zu einem Eklat: Die Stromversorgung wurde absichtlich unterbrochen.

Ein Stromausfall im südlichen Frankreich hat die Vorführungen am letzten Tag des Filmfestivals in Cannes unterbrochen.

Etwa 160.000 Haushalte in der Stadt Cannes und den umliegenden Gebieten verloren am Sonntag die Stromversorgung.

Behördenvertreter gaben an, dass ein kleiner Stromkraftwerksstandort abgebrannt und ein Mast in einem anderen Bereich beschädigt worden sei.

Zunächst wurde von einem gezielten Brand ausgegangen, doch mit der Fortsetzung der Ermittlungen wurde klar, dass es sich möglicherweise um einen Sabotageakt gehandelt haben könnte.

Die Organisatoren des internationalen Filmfestivals in Cannes kündigten an, dass die Abschlusszeremonie wie geplant stattfinden werde, da sie einen alternativen Stromversorgungsplan hätten.

Am Sonntag ist der letzte Tag des Festivals.

Die französische Schauspielerin Juliette Binoche und ihre Jury werden am Abend den Gewinner des Palm d’Or – des höchsten Preises des Festivals – bekanntgeben.

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