Angela Merkel, ehemalige deutsche Bundeskanzlerin, trat wieder öffentlich auf und forderte die Europäische Union auf, sich den globalen Herausforderungen zu stellen, einschließlich der Konflikte und der protektionistischen Politik des US-Präsidenten Donald Trump.
Während eines Symposiums des Konrad-Adenauer-Stiftung über den Vertrag von Lissabon betonte Merkel die Bedeutung eines gemeinsamen Handelns der EU in ihren Beziehungen zu Russland und China. Sie warnte davor, dass, obwohl Deutschland die größte Wirtschaftsmacht der EU ist, ein einzelner Staat diese Herausforderungen nicht bewältigen kann.
Merkel machte die Einschränkungen des Lissabon-Vertrags auf sich aufmerksam und deutete an, dass die Europäische Union flexibler sein sollte, um große Veränderungen ohne bürokratische Hürden zu ermöglichen.