Der Präsident des Kosovo, Albin Kurti, nahm an der feierlichen Empfängnis zum Gedenken an den Nationalfeiertag Luxemburgs teil.
“Unsere Länder teilen eine besondere Freundschaft. Der Großherzogtum Luxemburg war eines der ersten Länder, das die Unabhängigkeit des Kosovo anerkannte, nur wenige Tage nach der Erklärung der Unabhängigkeit im Februar 2008. Diese unerschütterliche und unverbrüchliche Unterstützung werden wir immer mit tiefer Dankbarkeit in Erinnerung behalten”, sagte Kurti in seiner Ansprache, während er den Partnern Luxemburgs bei der Feier ihres Nationalfeiertags gratulierte.
Im Anschluss betonte er die Rolle Luxemburgs bei der Entwicklung des Kosovo in wichtigen Bereichen wie Bildung, beruflicher Ausbildung und Zugang zum Arbeitsmarkt, lokalem Wachstum, Gesundheitswesen, Zivilgesellschaft, Umweltschutz und sozialen Initiativen. Luxemburg hat auch zum Wachstum von kleinen und mittleren Unternehmen beigetragen und wertvolle technische Unterstützung in den Bereichen Finanzen und auf unserem Weg zur europäischen Integration angeboten.
“Dieser hohe Engagement macht Luxemburg den größten Spender für den Kosovo pro Kopf der Bevölkerung unter den Spendern”, fügte der Präsident hinzu.
Kurti sprach auch über die Stärkung des Partnerschafts zwischen den beiden Ländern während des Mandats unserer Regierung, bei dem wir im Sommer 2022 das dritte Abkommen über die gute Nachbarschaft unterzeichneten, das die Zeit von 2023 bis 2025 umfasst. Diese Vereinbarung hat der Gesundheit, der Energieumstellung und der Klimaschutz Vorrang eingeräumt, berufliche Ausbildung, umfassende und nachhaltige Wirtschaftswachstum und die kontinuierliche Unterstützung der Zivilgesellschaft.
“Der kontinuierliche Engagement Luxemburgs hat dazu beigetragen, die Demokratie in Kosovo zu stärken, ein Grundpfeiler während wir uns auf unserem Weg zur europäischen und atlantischen Integration bewegen. Wir glauben, dass unser Engagement für eine gute Regierungsführung und Fortschritt uns einen natürlichen und verdienten Partner für die Integration in die EU und Nato macht”, sagte Kurti.
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