Minister für Finanzen, Petrit Malaj, nahm an der Konferenz der hohen Vertreter der Zollbehörden des westlichen Balkans und der Mitgliedstaaten der Europäischen Union teil.
Während seines Vortrags betonte Malaj, dass Albanien und die Länder des westlichen Balkans gemeinsame Ziele und Ambitionen verfolgen, nämlich die Integration in die Europäische Union.
“Unsere Teilnahme an dieser Konferenz spiegelt unseren gemeinsamen Vision für eine Zukunft wider, in der ein starkes Partner- und eine stetige Bemühung um eine schnelle Integration des westlichen Balkans in die Europäische Union vorherrschen. Nur durch gemeinsame Arbeit und die Zusammenfassung unserer Kräfte können wir konkrete Ergebnisse erzielen und eine faire Konkurrenz im europäischen Markt sicherstellen. Albanien und die anderen Länder des westlichen Balkans haben gemeinsame Ambitionen und ein klares Ziel, nämlich die Integration in die Europäische Union”, sagte Malaj.
Um erfolgreich auf diesem Weg voranzukommen, müssen unsere Unternehmen bereit sein, ihren Beitrag zu einer gemeinsamen starken Wirtschaft zu leisten. Wir möchten, dass unsere Unternehmen in diesem Markt konkurrenzfähig sind und ausländische Investitionen anziehen und sich in neue Märkte erweitern. Dies erfordert einen stetigen und gesteigerten Einsatz. Unsere Unternehmen werden unser Hauptpartner sein und für dies werden wir Reformen durchführen”, betonte Malaj.
Malaj betonte auch, dass die Priorität die Fortschritte der freien und grünen Korridore zwischen dem westlichen Balkan und der Europäischen Union bleibt.
“Unsere Prioritäten umfassen die Stärkung und Angleichung der Zollstandards an die Zollprozesse der Europäischen Union, die Steigerung des regionalen Zusammenwirkens zwischen den Zollbehörden des westlichen Balkans, die Unterstützung und Erleichterung des Handels und die tiefere wirtschaftliche Integration durch den koordinierten Aufbau und die starke Partnerschaft zwischen den Zollbehörden und dem Geschäft. Ebenso gehört der Fortschritt der freien und grünen Korridore zwischen dem westlichen Balkan und der Europäischen Union zu unseren Prioritäten, um schnelle und integrierte Grenzübertritte zu ermöglichen. Wir werden mit Investitionen in Kapazitäten und technische Unterstützung fortfahren und die Aufnahme des Status von autorisierten Wirtschaftsoperatoren fördern”, betonte Malaj.