Die Europäische Union hat ein Unterstützungspaket im Wert von 87,7 Millionen Euro für den Rahmenplan für Wirtschaftswachstum genehmigt, um Projekte im Rahmen der Investitionsrahmen der Westbalkan zu finanzieren.
Im Rahmen der ersten Finanzierungsphase erhält Albanien 32 Millionen Euro für drei Projekte.
Das erste Projekt ist die “Digitalisierung des Energieversorgungsnetzes”, das 40 Hochspannungsstationen in ganz dem Land umfasst, wodurch die Leistungsfähigkeit des Netzes erhöht und Verluste reduziert werden.
Der Wert des Projekts beträgt 95,3 Millionen Euro, wobei die EU 10,5 Millionen Euro beiträgt. Die Fertigstellung ist für das Jahr 2030 geplant.
Das zweite Projekt ist die Rekonstruktion des Fierza-Wasserkraftwerks. Der Investitionsplan soll das Lebensalter des Kraftwerks um 30 Jahre verlängern, die Effizienz um 4% und die Produktion um 10% steigern.
Die zweite Phase des Projekts wird durch die Mittel des Wirtschaftswachstumplans mit 13,6 Millionen Euro unterstützt, wobei der Gesamtwert 64,2 Millionen Euro beträgt. Die Fertigstellung ist für das Jahr 2030 geplant.
Das dritte Projekt ist die neue 400/220 kV-Leitung Rrashbull – Tirana und die Tiranë-Übertragungsleitung. Der Bau der Leitung soll die Kapazität des Netzes erweitern, um die steigende Nachfrage in der Hauptstadt zu decken. Der Investitionsbetrag beträgt 61,1 Millionen Euro, wobei die EU 8 Millionen Euro beiträgt. Das Projekt soll dieses Jahr abgeschlossen werden.
Der Wert der Projekte in Montenegro in der ersten Phase des Wirtschaftswachstumplans beträgt etwa 54 Millionen Euro, wobei die EU weniger als 10 Millionen Euro beiträgt.
Die Republik Serbien ist das Land mit den Projekten, die am stärksten auf die Diversifizierung der Energieversorgung (Wasser + Sonne) ausgerichtet sind. Die beiden Projekte haben einen Wert von 186 Millionen Euro und die EU beiträgt mit etwa 41 Millionen Euro.
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