Zwischen Griechenland und Montenegro gewinnt Albanien immer mehr Aufmerksamkeit als unberührter Mittelmeer-Destination. In einem Artikel für die südafrikanische Reisezeitschrift “Getaway Magazine” beschreibt die Journalistin Lee-Ann Steyn Albanien als ein ruhiges Paradies, weit entfernt von den üblichen Touristenströmen.
Gjirokastra – die Steinstadt, die Geschichte erzählt
Der Reisebeginn liegt in der Innenstadt von Gjirokastra, der UNESCO-Stadt mit ihren gepflasterten Straßen und osmanischen Dächern. Hier kann man den traditionellen Markt erkunden, den beeindruckenden Kalan mit seiner atemberaubenden Aussicht und die einzigartigen historischen Sammlungen, sowie die lokale Gastfreundschaft in traditionellen Häusern genießen.
Berat und Butrint – Erinnerungen an die Antike
Berat, die andere von der UNESCO geschützte Stadt, erscheint wie ein weißer Mosaik über dem Fluss Osum. Die Burg und die weißen Häuser sind ein Reise durch die Zeit. Während Butrint, nahe der griechischen Grenze, eine archäologische Wunderkiste ist, die Jahrhunderte der Zivilisation umfasst – eine stille albanische “Pompeji”, zwischen Natur und Geschichte.
Die albanische Riviera – wo Berge und Meer sich treffen
Nach der kulturellen Abenteuerreise kann man der albanischen Riviera nicht widerstehen. Von Vlora im Süden bis zur griechischen Grenze bietet diese Küstenlinie spektakuläre Strände und kristallklares Wasser:
Ksamil – “Die Maldiven Europas”, mit Inseln und weißem Sand.
Dhërmiu – Ein atemberaubender Küstenabschnitt und ein traditionelles Dorf mit Seele.
Gjipe – Ein isoliertes Paradies für Natur- und Friedensliebhaber.
Himara – Vollkommenes Relaxen in kleinen, ruhigen Buchten.
Borshi – Der größte und längste Strand an der Riviera, ideal für begeisterte Schwimmer.