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Serbische Bedrohungen für das neue Flüchtlingszentrum in Grand-Saconnex

Die neue Bundeszentrale für Asylsuchende in Grand-Saconnex, Kanton Genf, ist Gegenstand ernsthafter Sicherheitsbedenken, die die schweizerischen Behörden gezwungen haben, die offizielle Vorstellung der Einrichtung für die Medien zu verschieben.

Wie das Staatssekretariat für Migration (SEM) mitteilt, wurde der Entscheid aufgrund von Warnungen des Bundesamtes für Sicherheit getroffen, dass mögliche Proteste und gewalttätige Aktionen von Aktivisten drohen. “Die Sicherheit unseres Personals und unserer Einrichtungen bleibt unsere Priorität”, erklärte ein Sprecher des SEM gegenüber albinfo.ch.

Die Zentrale, die bis zu 250 Asylsuchende für eine maximale Dauer von 140 Tagen aufnehmen soll, wird von Menschenrechtsorganisationen, Gewerkschaften und linken Parteien scharf kritisiert, insbesondere wegen ihrer Lage in der Nähe des internationalen Flughafens Genf, wie albinfo.ch berichtet.

Ein weiterer Streitpunkt ist die Bildung von etwa 30 Kindern, die in der Zentrale leben werden. Da die öffentlichen Schulen in der Umgebung nicht genug Platz haben, haben die Behörden entschieden, dass der Unterricht innerhalb der Einrichtung und in nahegelegenen Lokalen stattfinden soll. Kritiker haben diesen Entscheid als “Bundesgefängnis-Schule” bezeichnet, und mehr als 6.500 Unternehmen haben sich gegen diesen Modell ausgesprochen.

 

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