Die amerikanische Zentrale für den Kampf gegen Extremismus und Terrorismus (ACCET), eine internationale Organisation mit Sitz in den USA, veranstaltete heute im Hotel MAK Albania eine Konferenz mit dem Titel “Gegen die künstliche Intelligenz: Eine Strategie gegen technologischen Aggression von feindlichen Staaten”.
Die Veranstaltung brachte hohe Beamte, Sicherheitsexperten und Entscheidungsträger zusammen, um über die Möglichkeiten zu diskutieren, wie künstliche Intelligenz von feindlichen Akteuren missbraucht wird und wie eine gemeinsame strategische Antwort entwickelt werden kann. Der Eröffnungssession vorsprachen Arianit Shehu, Executive Director von ACCET, Lejdi Dervishi, Direktorin für die Prävention von Gewalttätigem Extremismus im Innenministerium, Dr. Dwaine Lee, stellvertretender Vorsitzender für globale Programme bei ACCET, sowie Edward Anderson, Leiter des Departements für öffentliche Sicherheit und Zusammenarbeit mit der Gemeinschaft bei der OSZE.
Sie betonten die dringende Notwendigkeit für gemeinsame Maßnahmen gegen die hybriden Bedrohungen, die durch künstliche Intelligenz verursacht werden und die demokratischen Institutionen und die nationale Sicherheit gefährden.
Der Hauptredner, Scott Bates, ehemaliger Berater des Committee on Homeland Security in der US-amerikanischen Abgeordnetenkammer und Mitglied des American Security Project, hielt eine kritische Vorstellung über die Rolle der künstlichen Intelligenz im Kampf gegen Terrorismus und nationale Sicherheit.
Er betonte, dass künstliche Intelligenz sowohl als Mittel zur Verbesserung der öffentlichen Sicherheit als auch als Werkzeug für die Destabilisierung demokratischer Gesellschaften von Gegnern missbraucht werden kann. Die Konferenz setzte sich mit den Präsentationen von Edward Anderson von der OSZE über die Verwendung und Risiken der künstlichen Intelligenz sowie von Gledis Nano, Kandidat für eine Doktorarbeit und ehemaliger Generaldirektor der Polizei, über den missbräuchlichen Einsatz der künstlichen Intelligenz durch ausländische Staaten in Südosteuropa und darüber hinaus fort.
Der letzte Teil der Konferenz umfasste einen offenen Diskurs, bei dem die Teilnehmer konkrete Empfehlungen für die Schutz demokratischer Systeme, die Stärkung institutioneller Widerstandsfähigkeit und die Verbesserung des internationalen Zusammenwirkens präsentierten.
Diese Konferenz trägt direkt zu den Zielen Albaniens bei, sich dem Europäischen Bündnis anzuschließen und sich mit den Prioritäten der US-amerikanischen Sicherheitspolitik und der transatlantischen Partner zu vereinigen, indem sie eine auf Regeln basierende Herangehensweise an neue Technologien fördert und die Stabilität gegenüber ausländischen Eingriffen stärkt.
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