Der britische Zeitungsverlag “The Times” hat in einem umfassenden Artikel die touristische Attraktivität Südalbaniens hervorgehoben, betonend die natürlichen Schönheiten und authentischen Erfahrungen, die das Land über die bekannten Küstenregionen hinaus bietet.
In dem von Laura Sanders unterzeichneten Artikel wird Albanien als ein Ziel beschrieben, das ständig mehr internationale Aufmerksamkeit erlangt. “Die Strände an der albanischen Riviera werden immer beliebter, aber wenn man tiefer in das Land eintaucht, wird man ruhige Dörfer, wilde Flüsse und ungewöhnliche Abenteuer entdecken”, schreibt sie, wie albinfo.ch weiter berichtet.
Sanders nahm an einem sieben Tage dauernden Reiseprogramm teil, das von der britischen Firma “Undiscovered Balkans” organisiert wurde, die Gruppenreisen in kleinen Gruppen anbietet, um weniger besuchte Regionen Albaniens zu erkunden.
Sie beschreibt ein Reiseprogramm, das von der albanischen Riviera aus beginnt und sich dann in die Tiefe des Südens verlagert, einschließlich Zwischenstopps in Qeparo, Borsh, Gjirokastër, Zagori, der Vjosatal und dem Ohritsee. Während der Reise erleben die Besucher Aktivitäten wie Wandern, Rafting, Schwimmen in versteckten Wasserfällen, Übernachtungen in traditionellen Häusern und Besuche an kulturellen Denkmälern.
In Qeparo zeigt die britische Journalistin die traditionelle Gastfreundschaft in einem lokalen Haus und die in der eigenen Küche zubereiteten Gerichte. Anschließend besucht sie Gjirokastrën, einen von der UNESCO geschützten Ort, den sie als “fesselnd” und voller Geschichte beschreibt.
Die Reise setzt sich in die bergigen Dörfer von Zagori fort und endet in der Region des Ohritsees. “Wenn Sie authentische Ferien mit Abenteuern in der Natur und kulturellem Erbe suchen – Albanien ist der ideale Ort”, fasst die Autorin des Artikels in The Times zusammen.
Der Artikel würdigt auch die Bemühungen der lokalen Bevölkerung, die Tradition und die Natur zu erhalten, und betont das Potenzial Albaniens für die Entwicklung eines nachhaltigen und qualitativ hochwertigen Tourismus.