Arbnor Muja hatte sich in dieser Saison weitgehend im Hintergrund gehalten, oft vergessen in den Reihen von Samsunspor und auch außerhalb seines normalen Spielbereichs auf dem Platz aktiv. Doch dann, wenn es notwendig war, zeigte der Stürmer sein Talent und machte diese Saison für den türkischen Club zu einer historischen Erfolgsgeschichte.
Sein Tor in der 98. Minute sicherte Samsunspor den dritten Platz in der Meisterschaft und die Qualifikation für die Play-offs der Europa League, die zumindest eine Teilnahme an der Konferenz-Liga garantierte.
Ein Erfolg, der für einen Club, der nur in der Intertoto-Pokal-Saison 1997/1998 europäische Erfahrung gesammelt hatte, unvergleichlich ist.
Ein Erfolg, der nicht nur sportlich, sondern auch finanziell von Bedeutung ist, da er dem Club Millionen Euro einbringt und auch die Teilnahme an der türkischen Superpokal-Saison ermöglicht.
Der Turniermodus der Superpokal-Saison sah Gallatasarajn als Meister und Pokalsieger, Trabzonspor als Pokalfinalist und Fenerbahçe als Vizemeister vor.
Muhas Tor sicherte Samsunspor den dritten Platz in der Meisterschaft und die Teilnahme an der Superpokal-Saison. Ein weiterer Erfolg, für den der schiitische Stürmer alle Ehre verdient.
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