Die moldawische Präsidentin Maia Sandu hat eine Warnung ausgesprochen, dass die Unabhängigkeit und die zukünftige europäische Ausrichtung ihres Landes in Gefahr sind. Dies, nachdem die moldawische Polizei Dutzende von Personen verhaftet hat, die beschuldigt werden, an einem Komplott beteiligt gewesen zu sein, das darauf abzielte, gewalttätige Unruhen auszulösen, die mutmaßlich von Russland unterstützt wurden, wie BBC berichtet.
Erst wenige Tage vor den entscheidenden Parlamentswahlen am Sonntag hat die moldawische Polizei angegeben, dass sie Waffen und Sprengstoff in Razzien in ganz dem Land konfisziert habe.
Die Behörden behaupten, dass einige der 74 Verbotenen in Serbien für ein Training von russischen Instruktoren gereist seien, einschließlich des Umgangs mit Feuerwaffen.
Bei einer Ansprache an das Volk warf Präsidentin Sandu dem Kreml vor, “hunderte Millionen Euro” in Moldawien investiert zu haben, um Gewalt zu fördern und Desinformation und Angst zu verbreiten.
