Medizinische Fachkräfte könnten von den neuen Tarifen für Arbeitsvisen in den USA ausgenommen werden, wie Bloomberg am Wochenende berichtete.
Die Regierung in Washington hatte kürzlich angekündigt, dass ein Betrag von 100.000 US-Dollar für die Erteilung von H-1B-Visen, die für Wissenschaftler, Ingenieure, Programmierer und andere qualifizierte Fachkräfte bestimmt sind, erhoben werden würde.
Allerdings gab die Regierung an, dass es “Ausnahmen im Einzelfall” geben könnte, wenn es im “nationalen Interesse” sei. Medizinische Fachkräfte könnten möglicherweise in diese Ausnahmen fallen, wie ein Bloomberg-Journalist in einem Beitrag auf Twitter berichtete, bei dem er sich auf den Sprecher der Regierung, Taylor Rogers, bezog.
Am Wochenende hatte die Regierung ihre ursprüngliche Entscheidung zurückgezogen und erklärt, dass die neue Tarife nur für neue Anträge und nicht für die Erneuerung bestehender Visen gelten würden. Dieser Schritt wurde nachdem Indien und Unternehmen Bedenken geäußert hatten, dass die spezifische Maßnahme ihre Interessen beeinträchtigen könnte.
