Eine 39-jährige Frau mit Schweizer-Kosovarischer Staatsbürgerschaft wurde von einem Gericht in Baden zu vier Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt, nachdem sie sieben Männer und eine Frau durch List und Tücke um fast eine Million Schweizer Franken betrogen hatte, wie albinfo.ch berichtet.
Laut der Anklage nutzte die Frau gezielte Täuschungen, um Geld zu erlangen, indem sie sich auf falsche Gehälter oder dringende Notfälle berief und versprach, die Summen zurückzuzahlen. Das Geld verprasste sie für Glücksspiele und Luxusgüter, einschließlich einer Rolex-Uhr, die sie als gestohlen gemeldet hatte, nachdem sie sie als Pfand gelassen hatte.
“Wir sind erstaunt, dass Sie so viel Geld erlangt haben. Das ist unverantwortlich”, sagte der Vorsitzende des Gerichts, wie die Aargauer Zeitung berichtet.
Der Fall ist ein weiteres Beispiel dafür, dass die Schweiz weiterhin anfällig für Einzeltäuschungen ist.
Für weitere Informationen zu diesem Thema – https://www.blick.ch/schweiz/mittelland/aargau/schweiz-kosovarin-ergaunert-im-aargau-fast-1-million-franken-das-sind-die-beliebtesten-betrugsmaschen-id21246715.html