Shpend Haxhibeqiri ist aus dem Amt des Leiters des Instituts für Forensische Psychiatri zurückgetreten. Er selbst hat dies auf seiner Facebook-Seite bekannt gegeben, wie Klankosova.tv berichtet.
Haxhibeqiri sagt, er habe keine professionelle und rechtliche Erklärung für seinen Rücktritt erhalten, obwohl er behauptet, dass das Kosovo-Justizministerium (QKUK) den Rücktritt als “Restrukturierung” begründet habe.
Der vollständige Post von Shpend Haxhibeqiri:
Sehr geehrte Freunde, Kollegen und Bürger,
Am 17. September 2025 wurde ich durch einen Beschluss über meinen Rücktritt als Leiter des Instituts für Forensische Psychiatri informiert. Dieser Beschluss, der von QKUK als “Restrukturierung” begründet wurde, wurde ohne jede professionelle und rechtliche Erklärung getroffen, was Raum für Interpretationen schaffte und das Vertrauen in einen transparenten Managementstil untergraben hat.
Meine Leistungen während meiner Amtszeit:
– Erhöhung des Niveaus der Dienstleistungen und der professionellen Standards im Institut.
– Stärkung des Personals und Entwicklung der Fähigkeiten durch gemeinsame Arbeit und Engagement.
– Steigerung des Rufs des Instituts, der Respekt und Zusammenarbeit auch außerhalb von Kosovo erlangt hat.
– Höchste Transparenz und gegenseitige Zusammenarbeit mit relevanten Gesundheitsinstitutionen.
– Widerlegung von Falschmeldungen in bestimmten Medien.
In den letzten Tagen wurden Spekulationen verbreitet, dass mein Rücktritt mit dem tragischen Ereignis zusammenhängt, das außerhalb unseres Instituts stattfand. Ich möchte klarstellen:
– Das Institut hat alle Untersuchungen und Verfahren in der vorgeschriebenen Zeit durchgeführt und den relevanten Behörden vorgelegt.
– Die Verantwortung für dieses Trauma kann nicht ungerechtfertigt auf unser Institut abgewälzt werden.
– Für vier Jahre in Folge hat das Institut für Forensische Psychiatri keine ähnlichen Vorfälle erlebt, was die Pünktlichkeit und Seriosität des Personals unterstreicht.
Diese Behauptungen sind falsch und unverantwortlich und betrachte ich sie als Versuch, die Arbeit des Instituts und unsere Errungenschaften zu diskreditieren, was die zuständigen Gerichte überprüfen werden.
Schluss:
Mein professioneller Integrität und mein Engagement können nicht durch einen solchen Beschluss untergraben werden. Meine familiäre Tradition im Dienst der Gesundheit ist bekannt: mein Vater, der Gründer der medizinischen Einrichtungen in Kosovo, meine Schwestern, meine Ehefrau, eine engagierte und professionelle Ärztin, und ich selbst, der als Arzt und Leiter gearbeitet habe. Diese Errungenschaften und Erfahrungen werden immer im Dienst der Patienten und der öffentlichen Gesundheit bleiben.
Die Gesundheit sollte nicht ein Feld für Improvisationen und persönliche Wünsche sein, sondern ein System, das auf Professionalität, Transparenz und Logik basiert. Ich werde weiterhin offen und transparent bleiben.
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