Die kosovarische Polizei warnt die Bürger vor Betrügern, da ein Mann sich rückhaltlos als Vertreter des Leiters der Polizei im Norden, Veton Elshani, ausgab und finanzielle Unterstützung erbat.
Wie die Polizei mitteilte, wurde in einem Fall eine Summe von 1.000 Euro über Western Union nach Bosnien und Herzegowina überwiesen und der Verdächtige unterbrach danach die Kommunikation.
Im Konsultationsverfahren mit dem Generalstaatsanwalt wurde ein Fall in Bezug auf das Straftatbestand “Betrug” eröffnet, während die zuständigen Polizeieinheiten mit den Ermittlungen fortfahren.
“Ähnliche Fälle mit rückhaltlosen Anrufen wurden auch in anderen Städten des Kosovo, sowohl im Süden als auch im Norden, gemeldet, in denen verdächtige Personen finanzielle Mittel in Namen des Leiters Elshani erbaten. Appell an die Bürger. Die kosovarische Polizei bittet alle Bürger, maximalen Vorsichtsmaßnahmen zu folgen und sich nicht den Telefonbetrügern oder verdächtigen Nachrichten zu fällen, die hauptsächlich aus Bosnien und Herzegowina und Montenegro gemeldet wurden oder auch verdächtige Telefonate. Vertrauen Sie nicht Personen, die sich rückhaltlos als Polizeibeamte ausgeben und Geld erbeten. Senden Sie keine finanziellen Mittel über unsichere Kanäle. Jeder verdächtige Fall melden Sie sofort bei der kosovarischen Polizei”, heißt es in der Mitteilung.
